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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Viele Menschen, die weiterhin in die USA fliehen, stammen aus Honduras, einem Land, welches schon seit Jahren unter einer brutalen US-Außenpolitik in Südamerika leidet.
Ausgerechnet diese Menschen sind die Opfer von Donald Trump und seiner gegenwärtigen Politik gegen Geflüchtete und Migranten.
Und auch im "gelobten Land", sprich in den USA, oder auf dem Weg dorthin erwartet sie oftmals nur Gewalt oder der Tod.
Ein Beispiel hierfür ist der Fall des sechzehnjährigen Jorge Alexander Ruiz, der vor der Gang-Gewalt in Honduras flüchtete.
Tod oder Gang. Vor eine solche Wahl wurde Ruiz gestellt. Wie viele andere Menschen wählte er die Flucht. Er wollte in die USA.
Allein 2018 wurden im US-mexikanischen Grenzgebiet über 50.000 Minderjährige aus Südamerika festgenommen.
Ruiz' Zwischenstopp war die Stadt Tijuana in Mexiko. Die Kollegen von The Intercept trafen ihn. Er wolle nicht mehr nach Honduras, so Riaz. "Wenn ich zurückkehre, haben Sie nicht einmal genug Geld für meinen Sarg", sagte er.
Eine Woche später ist Ruiz tot. Er wurde mit 37 Messerstichen aufgefunden. Seine Leiche wurde mit jener eines weiteren Jugendlichen aus Honduras im Müll entsorgt.
Quelle: Julia Gavarrete Bild: Héctor Edú for Th... EN theintercept.com
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