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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Wenn ein klassischer Instagram-Travel-Blogger aus dem Westen Touristenhotspots in Syrien abklappert und ohne Hintergrundwissen seine/ihre gelenkten Eindrücke teilt, ist das okay?
Kann man überhaupt ein neutraler Reisender sein?
I mean, I don’t think it’s possible to be apolitical in this context! (...) It’s very naive to think so and shows a lack of understanding.
... kommentiert die Dokumentarfilmerin Yasmin Fedda. Und damit ist eigentlich alles gesagt.
Trotzdem lohnt sich das Lesen des gesamten Artikels. Ganz unterschiedliche "Touristen" kommen zu Wort. Manche machten eine kurze Stippvisite und posteten Selfies von sich vor historischen Gebäuden. Andere, so wie Felix, wurden von Geheimdienstlern mit Handschellen und verbundenen Augen für einige Tage in ein Militärgefängnis geworfen, in dem Tausende zu Tode gefoltert wurden. Dem deutschen Pass sei Dank wurde Felix nach fünf Tagen übrigens wieder entlassen.
Außerdem kommen SyrerInnen zu Wort. Hervorzuheben ist hier eine junge Frau namens Jamila:
“I think there’s a type where they see us Syrians as aliens, as just like their little research project,” she told me. She had one white guy in mind. “He treats our misery as an experience. He treats our war, and the things we’ve been going through, as a thrilling experience.” And this type also believes a holiday can be a fact-finding mission. In truth, “We cannot speak a lot about politics, and if we spoke we’re not going to say everything we’re thinking about, because we’re not free to say whatever we want.”
Der Artikel ist recht neutral geschrieben. Insgesamt fehlen mir ergänzende Hinweise auf die Rolle der Geheimdienste, wenn es um westliche Influencer in Syrien geht. Man kann sich sicher sein, dass jeder ihrer Schritte überwacht und gelenkt wird. Gleiches gilt für die Menschen, die sie treffen. In Syrien ist es eben nicht so, dass man sich in eine Bar setzt und nach einer kleinen Aufwärmphase die Wahrheit von den Locals hört. Denn jeder weiß: Die Wände haben Ohren.
Quelle: Charles Davis EN thedailybeast.com
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