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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Afghanistan ist wieder in den Schlagzeilen. Nun ist nämlich klar: Die Amerikaner wollen tatsächlich abziehen, und zwar am 11. September 2021. Die ursprüngliche Deadline war der 1. Mai, doch für viele Beobachter war klar, dass die neue Biden-Administration das nicht schaffen werde.
Aus vielen Regionen Afghanistans sind die US-Truppen allerdings schon längst abgezogen. Gegenwärtig befinden sich rund 3.500 amerikanische Soldaten im Land.
Warum viele bereits weg sind? Weil sie heftige Niederlagen erlitten haben. Ein Beispiel hierfür ist der Distrikt Sangin in der südlichen Provinz Helmand. Mein Kollege Fazelminallah Qazizai war dort unterwegs und hat einen hervorragenden Text über den dortigen Alltag verfasst.
Sangin wird nämlich mittlerweile vollständig von den Taliban kontrolliert. Dass die Amerikaner hier tatsächlich ein Trauma erlebt haben, bemerkt man mittlerweile auch durch die US-Popkultur. Marvel's "Punisher" und andere fiktive Figuren waren nämlich allesamt in Helmand.
Weite Teile der Region sind aufgrund der damaligen Kämpfe weiterhin zerstört.
"Every war has a battleground that symbolizes its fortunes, and the destruction I witnessed in Sangin brought to mind images I have seen over the years in news footage from insurgencies in Grozny, Fallujah, and Aleppo. The level of human suffering was not on the same scale, but the fighting may have a similarly galvanizing effect on new generations of insurgents."
Quelle: Fazelminallah Qazizai EN newlinesmag.com
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