sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Ganz unten im Wühltisch, in der Schmuddelecke pseudohistorischer Literatur liegen die „Alternate History“-Bücher: Was wäre, wenn die Mongolen nicht kehrt gemacht hätten? Was wäre, wenn Columbus an Amerika vorbeigefahren wäre? Und natürlich: Was wäre, wenn Hitler in Stalingrad gesiegt, den Holocaust nicht begangen und die Atombombe gebaut hätte.
In dieser Tradition liest sich auch eine Geschichte, die nun die Welt ausgegraben hat. Oder besser: eindrucksvoll recherchiert hat. Denn anders als „Wenn der Führer sich mit England verbündet hätte“, stammt das Stück von Robin Alexander nicht aus der Fiction-Abteilung.
Der Klappentext könnte so lauten: September 2015. Während Hunderttausende Migranten drohen Europa zu überschwemmen und ganz Deutschland im Willkommensdelirium darniederliegt, fasst ein Mann einen mutigen Entschluss: Ohne Wissen der Bundesregierung lässt Bundespolizei-Chef Dieter Romann über Nacht tausende Polizisten sowie schweres Gerät an die deutsch-österreichische Grenze verlegen. Doch sein Plan, Deutschlands Grenzen abzuriegeln, um seine Heimat vor der Überfremdung zu bewahren, scheitert. An der Feigheit der politischen Elite.
Robin Alexanders Text ist ein aufwändig rekonstruiertes und spannend notiertes Protokoll einer bisher unbekannten Episode der „Flüchtlingskrise.“ Eine mit großer Leidenschaft aufgeschriebene Geschichte von Rache und Intrigen, von einsamen Helden und überlaufenden „Anhängern der Willkommenskultur“. So leidenschaftlich, dass man gelegentlich den Eindruck bekommt, den Autor treibe neben dem historischen Entdeckerdrang auch die für „Was wäre wenn“-Szene übliche Zuneigung gegenüber dem alternativen Verlauf der Geschichte; die Fantasie selbst dabei zu sein, wenn die schwere Kavallerie der Bundespolizei Schneisen der deutschen Souveränität in Horden aus Wirtschaftsmigranten und Asylbetrügern schlägt.
Soll heißen: Etwas mehr Nüchternheit hätte dem Text gut getan. Unterhaltsamer als „Mongolen vor Köln“ liest er sich aber allemal.
Quelle: Robin Alexander hd.welt.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Flucht und Einwanderung als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.