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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Ein dreiminütiges unscharfes Handyvideo ist wahrscheinlich nicht die Art von Empfehlung, die sich die piqd-Redakteure von mir erhofften, als sie mich für ihre Plattform als Experten engagierten. Zumal der Clip schon zwei Jahre alt ist und nicht einmal irgendetwas zeigt, was man aus und über den Krieg in Syrien nicht schon zur Genüge gesehen und gehört hätte: Gewehrfeuer, zerstörte Fassaden, Allahu-Akbar-Rufe und schließlich eine gigantische Explosion.
Als vergangenen Donnerstag die Nachricht von der Zerstörung eines Krankenhauses in Aleppo Schlagzeilen machte, fielen mir die Bilder wieder ein. Sie zeigen, wie ein mit Sprengstoff beladener Rebellen-Truck auf ein Gebäude zufährt, explodiert und das Al-Kindi-Krankenhaus im syrischen Aleppo schließlich in einer riesigen Explosionswolke verschwindet.
Es ist keine besonders dramatische Szene, keine schreienden Kinder, kein Blut, ich kenne auch niemanden, der dort umkam. Und dennoch ist mir das Video in Erinnerung geblieben: Vielleicht weil ich mich noch daran erinnere, mit welchem Stolz Syrer vor dem Krieg von ihrem neuen Krankenhaus erzählten, das eine der modernsten neurologischen Stationen des Nahen Ostens beherbergte. Vielleicht weil ich dort selbst einmal einen Freund besuchte. Vielleicht weil die kostenlose Behandlungen im Al-Kindi auch nach Beginn des Krieges noch Tausenden das Leben rettete. Vielleicht weil die Zerstörung der einstigen Arbeitsstätte von 250 Ärzten und 650 Schwestern und Pflegern zeigt, dass die Vernichtung der medizinischen Infrastruktur Syriens nicht erst letzten Donnerstag begann. Mit Sicherheit aber, weil die Zerstörung von etwas so Wertvollem durch etwas so Profanes symbolisch steht für den gesamten Krieg in Syrien.
Quelle: أبو دانية youtube.com
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