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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Europa befindet sich in einer Flüchtlingskrise. Doch es ist weit davon entfernt, der einzige Kontinent zu sein, der mit einer Vielzahl von Vertriebenen umgehen muss. Tatsächlich leben in Europa weitaus weniger Flüchtlinge als in anderen Regionen der Welt - und nirgendwo gibt es so viele wie in Subsahara-Afrika. Afrika hat eine lange Tradition von Vertreibung und Vertriebenen - die Gesellschaften von Burundi und Ruanda könnten durchaus als refugee societies bezeichnet werden, so die Autoren dieses interessanten Beitrags. Dabei seien die Mechanismen des Flüchtlingsschutzes in Afrika alles andere als ideal. Die Grenzen seien für Flüchtlinge zwar (noch) weitgehend offen, doch würden Flüchtlinge meist in Camps festgesetzt und nur humanitär alimentiert. Rechte und lokale Integration seien sehr selten. Zudem würde auch Grenzkontrollen und Repressionen gegen Flüchtlinge, wie zum Beispiel in Kenia, immer üblicher. Dabei erweisen sich gerade Arbeitsrechte und Integration als vielversprechende Optionen, Flüchtlingssituationen dauerhaft aufzulösen.
Angesichts dessen, dass wir auch in Europa immer mehr Ausgrenzung, Grenzschutz und sogar Flüchtlingscamps haben, mag eine Orientierung an afrikanischen Erfahrungen nicht abwegig zu sein. Die Anerkennung, auch ein Flüchtlingskontinent zu sein, mag einen Anfang darstellen.
Quelle: Joël Glasman und Hanno Brankamp zeit.de
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