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Flucht und Einwanderung

Keine Sicherheit? LGBTIQ Flüchtlinge zwischen der Türkei und Europa

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistFreitag, 06.04.2018

Flüchtlinge fliehen nicht nur vor Gewalt, sie werden in der Regel auch auf der Flucht von Gewalt begleitet. Einer besonderen Gefahr sind dabei Flüchtlinge ausgesetzt, die gängigen Geschlechtervorstellungen nicht entsprechen wie etwa schwule, lesbische und trans Menschen (LGBTIQ). Häufig aufgrund von Gewalt- und Todesdrohungen in ihren Herkunftsländern zur Flucht gezwungen, ist die Situation in Transit- und Zufluchtsländern oft kaum besser. In Istanbul sind transsexuelle Flüchtlinge ermordet worden, doch auch in Griechenland ist die Situation kaum besser. Selbst wo gesetzlich Schutz geboten werden sollte, ist die Lebensrealität für diese Flüchtlinge kaum erträglich. Die Polizei ist dabei selten eine Hilfe und auch viele NGOs scheinen nicht ausreichend auf die speziellen Erfordernisse dieser Flüchtlingsgruppe vorbereitet zu sein. 

Dieser Artikel beschreibt erschütternde Erfahrungen von LGBTIQ Flüchtlingen. Eine harte aber wichtige Lektüre.

Keine Sicherheit? LGBTIQ Flüchtlinge zwischen der Türkei und Europa

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