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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Kanada hat wie auch Deutschland (im geringeren Umfang) ein staatliches Resettlementprogramm, durch das jährlich eine bestimmte Anzahl von Flüchtlingen aufgenommen werden. Kanada hat darüber hinaus noch ein besonderes Programm: Sponsorship für Flüchtlinge. Bürger können sich in Gruppen zusammenschließen und Flüchtlinge oder eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen. Dabei muss keinerlei familiäre Beziehung zwischen Flüchtlingen und Sponsoren bestehen (anders als beim humanitären Aufnahmeprogramm Deutschlands). Die Gruppe der Sponsoren übernehmen zusammen die Kosten für das erste Jahr, was sich auf mehrere 10.000 $ beläuft. Viel wichtiger aber noch: Sie kümmern sich um die Flüchtlinge nach ihrer Ankunft, bei der Orientierung und Integration in Kanada. Das Beeindruckende: Nachdem die Regierung Ende letzten Jahres beschloss, in kurzer Zeit 25.000 syrische Flüchtlinge aufzunehmen, meldeten sich 10.000ende Kanadier, die weitere Syrer sponsoren wollten. Die Behörden können angesichts der großen Nachfrage gar nicht genügend Kandidaten bereitstellen.
Dieses Programm ist eine wirklich vorbildliche Initiative. Denn hier geht es nicht (nur) darum, dem Staat Geld zu sparen, sondern Bürger zu finden, die sich verantwortlich zeigen und damit die besten Bedingungen für eine gelungene Integration bereiten. Dieser long-read Artikel der NYT, der über Monate recherchiert wurde, gibt einen wunderbaren Einblick, was ein solches Programm für Flüchtlinge und Aufnehmende bedeutet.
Quelle: Jodi Kantor und Catrin Einhorn EN nytimes.com
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