sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
629 Migranten wurden von dem Schiff Aquarius im Mittelmeer gerettet. Doch ein Hafen, in dem die Asylsuchenden an Land gehen könnten, wurde ihnen verweigert: Erst durch Malta, dann durch den neuen rechts-außen Innenminister Italiens Matteo Salvini. Mit der Verweigerung wird Salvini seinem Wahlversprechen gerecht - auch oder gerade weil er damit internationales und EU-Recht bricht. Nicht nur Spanien und schließlich Frankreich boten gedrungener Maßen an, das Schiff zumindest zunächst aufzunehmen - auch Hafenstädte im Süden Italiens waren bereit zur Aufnahme. Doch politisch scheint niemand in der EU der neuen italienischen Position etwas entgegensetzen zu können. Die rechtsaußen Parteien, ob in nationalen Regierungen oder in Opposition, freuen sich angesichts der menschenverachtenden Politik. Und Moderate können dem argumentativ oder normativ kaum etwas entgegenhalten. Waren sie es nicht, die den früheren moderaten Innenminister Italiens Marco Minniti dafür lobten, im Migrations- und Grenzdeal mit Libyen Menschenrechte mit den Füßen zu treten. Waren sie es nicht, die schon längst die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer kriminalisierten. Daniel Howden argumentiert hier ganz zu Recht, dass eine europäische Politik, die sich mit einer Mischung aus Menschenrechte verachtender Politik einerseits und Toleranz für einige Flüchtlinge andererseits, den Hardlinern nichts entgegenzusetzen haben, die die Toleranz einfach aus der Politik streichen. Demnach kann nur eine tatsächlich ethische und menschenrechtskonforme Politik Europa und Flüchtlinge retten.
Quelle: Daniel Howden Bild: Kenny Karpov/AP EN theguardian.com
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.