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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Alexander Kluge (geb. 1932) gelang es, ins Privatfernsehen Inseln der Intellektualität zu schmuggeln. Das ist seit einem Jahr überwiegend Geschichte, aber vieles findet man noch oder neu im Internet.
Im empfohlenen Fall zieht Klaus J. Bade, der Nestor der historischen Migrationsforschung, Bilanz. Das Interview pendelt zwischen alten und neueren Bewegungen, vor allem in und nach Europa, denn für Bade gilt:
Migration ist ein Konstituens der Conditio humana wie Geburt, Vermehrung, Krankheit und Tod. Die Geschichte der Wanderungen ist so alt wie die Menschheitsgeschichte; denn der Homo sapiens hat sich als Homo migrans über die Welt ausgebreitet.
Im Gespräch wird vieles beleuchtet: Der NS-Begriff "Festung Europa", die Verlagerung der EU-Grenzen bis weit nach Afrika oder die Frage, ob es jemals eine Völkerwanderung gab.
Erhellend ist auch, wie Deutschland sich nicht abschaffte, sondern von Migrationsströmen profitiert. Dabei geht es u. a. um rumänische Ärzte heute, aber auch gestern um
die Hugenotten aus Frankreich, die nach den Massakern der Bartholomäus-Nacht (1572, A.E.) von dort nach Deutschland emigrieren. Die Hugenotten bringen für Preußen einen Innovationsschub um mehr als 50 Jahre.
Klaus J. Bade wuchs nicht nur im deutschsprachigen Raum zum innovativen Vertreter seines Faches. Als Wissenschaftler war er Gründungsdirektor des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Mitbegründer des Rats für Migration (RfM), der Gesellschaft für Historische Migrationsforschung (GHM), Stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrates der Bundesregierung für Migration und Integration, kurz: Zuwanderungsrat, und Gründungsvorsitzender des von ihm konzipierten Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration.
gesellschaftlichen Spannungsfeldern, politischen und publizistischen Kampffeldern geworden sind.
Quelle: Alexander Kluge fragt Klaus J. Bade dctp.tv
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"Inseln der Intellektualität", das ist sehr treffend und schön formuliert!