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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Welche Vorstellungen haben wir? Wie führen uns falsche Vorstellungen zu falschen Schlüssen? Der Autor besucht Guy J. Abel, Sozialstatistiker und Bevölkerungsforscher am Wittgenstein Centre for Demography in Wien, der viele Fragen, die uns umtreiben, statistisch anders beantwortet, als viele glauben, als sie oft medial vermittelt werden:
„Gibt es bald zu viele Menschen auf dem Planeten? (Nein) Kann die reiche Welt die zunehmende Alterung überstehen? (Ja) Ist Westeuropa wegen seiner niedrigen Geburtenziffern zum Untergang verdammt? (Nein)."
Freilich, jeden Tag verhungern immer noch Menschen. Ein Skandal!
Der Fluch der bösen Tat ist, dass sie weitere schafft. Der Statistiker erklärt:
„Die Uno erhält zu wenig Geld. Ihr Welternährungsprogramm etwa ist radikal unterfinanziert, die Hilfskampagnen für Syrien auch. Aus dieser Not heraus verkünden die Vereinten Nationen ihre Zahlen stets mit maximaler Lautstärke."
Er kommt zu einem ernüchternden Fazit bei den Fliehenden:
„Es ist ein böser Kreis: Die Uno braucht Geld und schlägt konstant Alarm. Doch ihre Dramatisierungen bewirken in den einzelnen Staaten und der Öffentlichkeit mehr Angst als Hilfsbereitschaft. Und es führt zu der paradoxen Situation, dass links wie rechts auf der politischen Skala dieselbe tosende Rhetorik gepflegt wird, wenn es um Migration geht. Hilfswerke und Linke schüren das Feuer, weil sie Mitleid erwecken; Rechtspopulisten blasen ins selbe Horn, weil sie Angst erzeugen wollen. Nur die Wahrheit lässt sich schlecht verkaufen.
Die Wahrheit ist: Es ist schlimm. Es ist schon lange schlimm. Es war sogar schon wesentlich schlimmer. Und es „überfordert die Menschheit" keineswegs – und Europa schon gar nicht. Es wäre zu bewältigen, wenn man denn wollte."
Übrigens: Es kamen viele in letzter Zeit nach Europa, das nicht mehr der Mittelpunkt der Welt ist. Es starben viel zu viele im Mittelmeer! Es darf weiter Fliehenden geholfen werden!
Aber: Die globale Migration war in den vergangenen fünf Jahren insgesamt rückläufig.
Quelle: Guido Mingels spiegel.de
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