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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Vor rund zwei Monaten wurde der ehemalige Drohnen-Analyst und US-Whistleblower Daniel Hale zu einer 45-monatigen Haftstrafe verurteilt. Sein Vergehen: Hale veröffentlichte geheime Dokumente, die sogenannten Drone Papers, und machte deutlich, dass die meisten Opfer des US-Drohnenkrieges in Afghanistan und anderswo Zivilisten sind.
Dank Hale wissen wir auch, dass die US-Basis in Ramstein das "Herzstück" des Krieges ist. Ohne die Air Base könnte keine einzige Drohnenoperation stattfinden.
Ende August fand der Afghanistan-Einsatz des US-Militärs sein Ende - und zwar abermals mit einem blutigen Drohnenangriff, der mitten in Kabul zehn Zivilisten das Leben kostete. Eines der Opfer war einst sogar als Dolmetscher für die US-Truppen tätig. Sein Visum zur Ausreise stand schon bereit, doch dann wurde er ermordet und zum "IS-Terroristen" deklariert.
Zahlreiche Recherchen haben die US-Regierung daraufhin genötigt, ihr Narrativ zu korrigieren. Das Pentagon sprach von einem "tragischen Fehler", doch Hales Engagement sowie die Recherchen vieler Journalisten haben in den letzten Jahren immer wieder verdeutlicht, dass sich derartige "Fehler" regelmäßig ereignet haben.
Quelle: Dissenter EN thedissenter.org
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