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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Flucht und Einwanderung Feminismen
Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.
Die polnische Regierung hat an ihrer östlichen Grenze eine Sperrzone eingerichtet, Journalist*innen dort können nicht frei berichten. Deswegen ist es schwierig, sich ein unabhängiges Bild zu machen von der diplomatischen Krise zwischen Belarus und Russland auf der einen, Polen, Deutschland und der Europäischen Union auf der anderen Seite. Zerrieben werden zwischen den verfeindeten Lagern flüchtende Menschen, die an der EU-Außengrenze gestrandet sind und von Regierungen weltweit instrumentalisiert werden.
Nun gelingt es immer mehr Journalist*innen, unabhängige Informationen zur Situation an der polnisch-belarussischen Grenze zu sammeln. Und wenn man für einen Moment den diplomatischen Lärm zwischen den Hauptstädten ausblendet, kann man die Gefahr erkennen, in denen Hunderte Menschen schweben. Eine geflüchtete Person berichtet von ihrem Überlebenskampf:
I am only alive because I also have three children who stayed with my wife in Turkey. For their sake, I must survive. I love them and miss them very much. (...) At the border, I saw people die of hunger, thirst and cold, but I couldn’t do anything. I was now fleeing death.
Laut bestätigten Berichten sollen bisher mindestens ein Dutzend Menschen an der Grenze gestorben sein. Sie sind erfroren oder schlicht zusammengebrochen. Vor wenigen Tagen traf es ein Kind. Und genau vor diesen Fakten, und diesen Bildern, wie sie nun bei Aljazeera zu sehen sind, sollten die Aussagen von Politiker*innen – vor allem in Deutschland – betrachtet werden.
Quelle: Nidal Ibrahim Bild: AJ EN www.aljazeera.com
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Bei dieser Art Berichterstattung sollte man zumindest sehr skeptisch sein, ob das keine manipulierten Bilder sind.