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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Jeder kann sich noch an die Balkan-Route erinnern. Als die sogenannte Geflüchtetenwelle 2015 medial omnipräsent war, wusste plötzlich jeder, dass Meschen aus Afghanistan, Syrien, Somalia oder anderswo über den Balkan nach Deutschland oder Österreich kommen.
Mittlerweile hört man kaum noch etwas vom Alltag auf der Balkanroute. Das hat u.a. damit zu tun, dass viele Grenzen gesperrt wurden und Europa sich in Sachen Geflüchtete einfach immer noch nicht geeinigt hat - und stattdessen weiterhin Chaos, Terror, Mord und Zerstörung ignoriert oder bewusst unterstützt.
In vielen Balkan-Staaten leben immer noch viele Geflüchtete - und zwar unter horrenden Bedingungen. Beispiele hierfür sind etwas Kroatien und Bosnien.
Das Geflüchtetenlager in Vucjak ist praktisch zwischen den beiden Staaten, befindet sich allerdings auf kroatischem Boden. Die Behörden der bosnischen Nachbarstadt Bihac haben nun einfach die Wasserversorgung zum Lager abgeschnitten.
Warum? Damit die kroatische Regierung endlich handelt und das überfüllte Lager umstruktiert. Für die Geflüchteten vor Ort sind derartige Maßnahmen allerdings alles andere als hilfreich.
Quelle: mi EN infomigrants.net
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Als Du das gepostet hast, war ich vor Ort. Ich fand wenig Mitgefühl für die Flüchtlinge und diese werden oft zu Sündenböcken.
Die Auswanderung ist das Problem, das augenfällig ist, die Flüchtlinge sind das eingebildete. Die wollen weiter, sitzen aber häufig fest.