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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Ein wichtiger neuer Ansatz in der globalen Flüchtlingspolitik lautet: Arbeit und Selbständigkeit statt Abhängigkeit durch humanitäre Hilfe. Dass Flüchtlinge selbst wieder Verantwortung für ihr Leben übernehmen können, ist das Ziel verschiedener Initiativen und Jordanien gilt hierbei als ein Modellfall. Mit weit über 1 Million syrischer Flüchtlinge, von denen die überwiegende Mehrheit nicht in Camps lebt, ist das Land vor große soziale und wirtschaftliche Herausforderungen gestellt. Dabei, so beschwören WissenschaftlerInnen und NGOs immer wieder, bringen Flüchtlinge ein produktives Potential mit, von dem die aufnehmenden Länder profitieren können. Ich hatte Anfang des Jahres schon über ein Projekt gepiqd, inspiriert durch Alexander Betts und Paul Collier, in dem Flüchtlinge durch spezielle Wirtschaftszonen im Norden Jordaniens Jobs finden sollten.
Der hier gepiqte Beitrag zieht eine Zwischenbilanz über solche Initiativen in Jordanien – und diese ist gemischt. Zwar haben Produzenten ein großes Interesse, Flüchtlinge einzustellen – insbesondere, da die EU für Produkte freien Zugang zum europäischen Markt verspricht, wenn genügend syrische Flüchtlinge eingestellt werden. Doch ist es schwierig, Flüchtlinge für diese Jobs zu finden. Männer haben häufig besser bezahlte Arbeit und Frauen aus konservativen Kreisen sind in der Regel neu auf dem Arbeitsmarkt. Doch auch wenn es noch einige Schwierigkeiten gibt, die Arbeit in den Fabriken ist sicherer als auf dem Schwarzmarkt. Ob sich diese Programme jedoch auf eine relevante Größe ausweiten lassen, dass muss sich erst noch zeigen. Mehr als eine Teillösung kann es in jedem Fall nicht sein.
Quelle: Daniel Howden Bild: Alisa Reznick/Ref... EN theguardian.com
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Danke für den Beitrag. Abseits der Kritik: Es ist schon krass, dass ein Staat wie Jordanien 1 Million Syrer in den Arbeitsmarkt integrieren soll. Das macht wieder einmal deutlich, wie sehr regionale Staaten mit der "Flüchtlingskrise" belastet sind. Benachteiligung, Diskriminierung etc. sind da vorprogrammiert.