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Flucht und Einwanderung

Apps sind nicht nur für Flüchtlinge wichtig - sondern auch für deren Helfer

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistSamstag, 09.04.2016

Schon oft wurde darauf hingewiesen - auch hier auf piqd -, wie wichtig neue Medien, Apps und Mobiltelefone überhaupt für Flüchtlinge sind. Aber auch in der humanitären Arbeit eröffnet das Vernetzen durch Apps und andere Programme ganz neue Möglichkeiten. Während humanitäre Arbeit klassisch durch große und oft behäbige Organisationen geleistet wurde, kann so die Zivilgesellschaft effektiv eingebunden werden. Insbesondere können Flüchtlinge mit Helfern und Helfer mit Organisationen in Kontakt treten und Unterstützung mit tatsächlichen Bedürfnissen gematched werden. Obwohl auch große Organisationen wie UNHCR seit langem im Bereich der Innovationen aktiv sind, kommt der Zivilgesellschaft eine ganz neue Rolle zu, wenn es um humanitäre Hilfe geht - was letztlich auch den Humanitarismus grundlegend verändern wird.

Apps sind nicht nur für Flüchtlinge wichtig - sondern auch für deren Helfer

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