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Flucht und Einwanderung

Als Syrer im walisischen "Nirgendwo"

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozMontag, 27.11.2017

Die siebenköpfige Familie Batak aus Damaskus lebt seit wenigen Monaten in Narbeth, Pembrokeshire - irgendwo in Wales.

Der Kontrast zu ihrer einstigen Heimatstadt ist groß. Damaskus war groß und heiß, Narbeth ist klein (mit rund 2.400 Einwohnern wirklich sehr klein), kalt und es regnet viel. Außerdem kennt hier jeder jeden. 

Eine syrische Geflüchtetenfamilie fällt hier auf, doch glücklicherweise fühlen sich die Bataks bereits sehr heimisch, was vor allem mit der Aufnahmebereitschaft und Herzlichkeit der "walisischen Ureinwohner" zu tun hat. 

"Die Menschen helfen uns. Ich spreche kein Englisch, aber ich erkenne an ihren Blicken und an ihrer Ausdrucksweise, dass sie uns mögen. Wir fühlen uns hier sehr sicher", meint etwa Ahmad Batak.

Ahmads vierzehnjähriger Sohn geht bereits in die Schule, wo er nicht nur Englisch, sondern bereits auch ein wenig Walisisch gelernt hat. 

Für die Bataks ist vor allem die Bildung ihrer Kinder wichtig. Aufgrund des Krieges und der Flucht aus ihrer Heimat konnten sie nämlich in den letzten sechs Jahren keine Schulen besuchen. 

Doch von nun an ist all dies vorüber. Im beschaulichen Narbeth hat der Start in ein neues, glückliches Leben bereits begonnen. 

Als Syrer im walisischen "Nirgendwo"

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