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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Einmal im Jahr publiziert das Hochkommissariat für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) den Global Trends Bericht. Die heute veröffentlichten Zahlen, die den Stand vom letzten Jahr widerspiegeln, sprechen eine deutliche Sprache. Über 65 Millionen Menschen sind auf der Flucht, davon rund 40 Millionen im eigenen Land und 21 Millionen als Flüchtlinge. Die Erklärung von UNHCR zeigt die neuen Entwicklungen auf und macht zugleich deutlich, dass hinter den abstrakten Zahlen unvorstellbar viele Einzelschicksale stecken.
Ein Trend jedoch, der weder von UNHCR noch in anderen Artikeln thematisiert wird, ist vielleicht der entscheidendste: Wir scheinen uns am Wendepunkt einer in den letzten Jahren immer weiter ansteigenden Anzahl von Flüchtlingen zu befinden. Die Anzahl an Neu-Vertriebenen ging im letzten Jahr nach einer erschreckend hohen Zahl 2014 wieder zurück. Auch der proportionale Anteil an Vertriebenen an der Weltbevölkerung ist rückläufig. Das heißt: In den kommenden Jahren könnte die Gesamtzahl an Vertriebenen und Flüchtlingen wieder zurück gehen. Doch wirklich hängt dies davon ab, ob für die zurzeit Vertriebenen dauerhafte Lösungen gefunden werden können. Leider sieht diese Entwicklung eher schlecht aus — immer weniger dauerhafte Lösungen gibt es für Schutzsuchende. Anstatt also einfach auf eine Abnahme neuer Vertreibungen zu hoffen, müssen sich gerade die Staaten Europas verstärkt für vermehrte Schutzmöglichkeiten einsetzen.
Quelle: United Nations High Commissioner for Refugees EN unhcr.org
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