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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Bei all den Katastrophen-Nachrichten aus Amerika - Trump, die schlimmsten Waldbrände aller Zeiten, fast 200.000 Covid-Tote - ist es möglicherweise schwer, sich noch für einen weiteren Skandal zu interessieren. Aber wenn das stimmt, was eine Whistleblowerin der Menschenrechtsgruppe Project South erzählt hat, sollten alle aufhorchen.
Die Krankenschwester Dawn Wooten berichtet, in amerikanischen Internierungslagern würden Immigrantinnen ohne ihre Einwilligung sterilisiert. Sie wüsste von mindestens fünf Frauen, denen nicht klar war, was mit ihnen gemacht wurde, entweder weil sie nicht gut genug englisch verstanden oder ihnen in einer medizinischen Notsituation schnell eine Einwilligung in die Hand gedrückt wurde, die sie unterschrieben, ohne sie lesen zu können. Es gebe einen Arzt, einen "Gebärmutter-Sammler", der Frauen häufig sterilisiere. In einem Fall sollte er einer Frau eigentlich nur eine Zyste entfernen und entnahm ihr dann einen gesunden Eierstock. In diesem Bericht aus dem Intercept heißt es:“Everybody he sees has a hysterectomy — just about everybody,” Wooten, who is being represented as a whistleblower by Project South and the Government Accountability Project, explained in the complaint. “I’ve had several inmates tell me that they’ve been to see the doctor, and they’ve had hysterectomies, and they don’t know why they went or why they’re going."
Es ist bisher nur der Bericht einer Krankenschwester. Den Vorwürfen muss nachgegangen, sie müssen konkretisiert und bewiesen werden. Dieser Bericht aus The Cut aber, den ich hier piqe, beschreibt, dass Zwangssterilisierungen in den Vereinigten Staaten eine lange Tradition haben:
But in America, it’s nothing new: The U.S. has a long, dark history of inflicting these forced operations on the most vulnerable groups of people, and this type of abuse still happens in jails, prisons and detention centers.
Quelle: Angelina Chapin EN www.thecut.com
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