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Kurator'in für: Feminismen
Annett Gröschner, in Magdeburg geboren, lebt seit 1983 in Berlin. Studium der Germanistik in Berlin und Paris. Seit 1997 freiberufliche Schriftstellerin, Journalistin und Dozentin. Seit 1992 literarisch-fotografische Projekte mit dem Fotografen Arwed Messmer (u.a. Ausstellung und Buch "Berlin, Fruchtstraße am 27. März 1952", 2012; "Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht", 2016). Schreibt Romane, Erzählungen, Essays, Theaterstücke, Radiofeature und Reportagen. 2000 erschien ihr Roman "Moskauer Eis", 2011 der Roman "Walpurgistag". Zuletzt erschienen die Bücher "Berliner Bürger*stuben. Palimpseste und Geschichten" (Edition Nautilus), 2022 und das Buntbuch "Spazier-Gaenge in Berlin: Anna Louisa Karsch", 2022. Seit 2012 ist sie Gastperformerin bei She She Pop.
www.annettgroeschner.de
Die Journalistin Alexis Okeowo arbeitet seit 2015 beim New Yorker. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist Nigeria. Dort hat die islamistische Terrorgruppe Boko Haram in den letzten zwei Jahren mehr als 2000 Frauen und Kinder aus ihrem Leben gerissen, um sie als Sexsklavinnen, Waffentransporteurinnen und Selbstmordattentäterinnen zu missbrauchen. Im Oktober hat Alexis Okeowo über Frauen geschrieben, die sich aus den Fängen von Boko Haram befreien konnten, und die von der neuseeländischen Fotografin Ruth McDowall porträtiert wurden. In der aktuellen Ausgabe widmet sie sich nigerianischen Frauen, die gegen Boko Haram kämpfen. Frauen wie Fatima Muhammed, die in Maiduguri im Nordosten Nigerias der Civilian Joint Task Force (C.T.J.F) angehört, eine Art Bürgerwehr, die in der Stadt und ihrer unmittelbaren Umgebung Boko Haram bekämpft, und als effektiver und kämpferischer als die nigerianische Armee gilt, aber nicht unumstritten ist.
In sechs Jahren hat Boko Haram mehr als zwei Millionen Nigerianer in die Flucht getrieben. Allein seit Oktober sind mehr als hundert Menschen durch Selbstmordattentate umgekommen, die oftmals von Mädchen unter 15 in Menschenmengen verübt wurden, die meisten wurden dazu gezwungen. Selbstmordattentäterinnen waren bisher eine wirksame Waffe der Terrorgruppe. Weil es männlichen Muslimen verboten ist, Wohnungen von Frauen zu betreten, die sie nicht kennen, gelang es Terroristinnen, ihre Attentate weitgehend unbemerkt vorzubereiten. Jetzt durchsuchen die weiblichen Mitglieder der C.T.J.F, wie Fatima Muhammed, Frauen an Straßensperren und kontrollieren die Häuser, unbewaffnet. Sie müssen die Frauen überzeugen, sich zu enttarnen und mitzukommen. Eine nicht ungefährliche Arbeit.
Quelle: Alexis Okeowo newyorker.com
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