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Hier ein Vogue-Text von Lisa Ludwig übers Dicksein und die Öffentlichkeit. Lisa Ludwig beobachtet Menschen, die im Internet posten, wie sehr sie im Lockdown zugenommen haben – und wie schrecklich sie das finden. Das mag sein, sendet aber auch Signale an die, die ohnehin dick sind:
Natürlich steht da nicht “Für mich gibt es nichts Schlimmeres, als fett zu sein!” in ihrem Status. Sie posten Memes oder Sprüchebilder mit riesigen Wänsten, aufspringenden Knopfleisten oder dramatischen Diätankündigen. Darunter sammeln sich Lachsmileys mit tränenden Augen, lauter “Oh man, du solltest mich mal sehen!”-Kommentare oder das Versprechen, demnächst wirklich (wirklich!!) mal zusammen Joggen zu gehen. Vielleicht fehlt es mir an dem, was Mario-Bart-Anhänger “hUmOr” nennen, aber: Ich finde das nicht so witzig. Denn was da zum größtmöglichen Albtraum hochstilisiert wird, ist ein Körper wie meiner.
Wer dick ist, wird von anderen permanent daran erinnert, unnötigerweise. Dicke Menschen wissen meist selbst, dass sie dick sind.
Mein Körper ist kein Tempel, mein Körper ist eine Lagerhalle für Trauma. Aber ich will mich nicht länger von anderen dazu zwingen lassen, mich zu hassen. Viele behaupten, ihre Fettfeindlichkeit sei nur der Versuch, dicke Menschen zu einem gesunden Leben zu verhelfen. Denn Übergewicht, das haben sie mal gegoogelt, ist ungesund. Ich bin zwar keine Medizinerin, mir bei einer Sache dann aber doch ziemlich sicher: Wenn etwas ganz bestimmt nicht gesund ist, dann ist es Selbsthass.
Quelle: Lisa Ludwig Bild: Eva Plevier / Sto... www.vogue.de
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Es stimmt: zu hohes Körpergewicht ist ungesund. Zu niedriges aber auch. und stressige KörperBilder und -Wahrnehmung ebenso.
es stimmt auch, dass es mich schon ab und zu stört wenn jemand (den ich für recht dünn empfinde), sich in meiner Gegenwart über sein ach so hohes Gewicht beklagt etc. Wobei mich dabei nicht mal stört dass er sie ein Gewicht für
"fett" hält was weit jenseits von meiner Einschätzung liegt und ich jetzt etwa mich plötzlich für viel zu dick halte (o graus); nein: mich stört dass derjenige so unsensibel ist und offensichtlich kein Problem damit hat, mich damit indirekt zu beleidigen (oder aus ihrer seiner sicht: mich zu beschämen bzw. über etwas krankhaftes zu reden). Das ist extrem unhöflich.
und macht mir ...Unbehagen weil ich mich darüber ärgern sollte bzw. ich peinlich berührt bin ob deren Verhalten. ..