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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Warum haben wir über diese Frau eigentlich nie etwas erfahren im Geschichtsunterricht?
Mathilde Franziska Anneke: Politikerin, Revolutionärin, Frauenrechtlerin, Freiheitskämpferin, Zeitungsgründerin, Journalistin, Autorin, Lehrerin, Exilantin. Eine außergewöhnliche und bedeutende Frau aus der deutschen Geschichte, die ein bewegtes Leben führte und sich dabei immer wieder neu erfunden hat.
Genau heute wäre sie 200 Jahre alt geworden. Doch während Marx, den sie persönlich kannte, derzeit "hoch und runter gebetet" wird, spricht bei uns kaum noch jemand von Mathilde Anneke. Oder wenn, dann taucht gerne mal die abwertende Bezeichnung "Flintenweib" auf, weil sie sich nicht scheute, 1849 mit den Freischaren in den badischen Revolutionskrieg zu ziehen, um für die Demokratie zu kämpfen.
Die Autorin Waltraud Schwab beschreibt in der taz auf immerhin zwei Seiten ihre Spurensuche nach Mathilde. In ihrem Geburtsort Sprockhövel kennt offenbar kaum jemand diese große Tochter der Stadt. (Ganz ehrlich: Auch ich habe durch die Lektüre dieses Artikels eine Bildungslücke geschlossen.)
Dabei gehört sie immerhin zu den 18 Frauen, die neben 106 Männern an der Fassade des Kölner Ratsturms abgebildet sind. In Köln wurde sie Teil der revolutionären Bewegung um Karl Marx und Friedrich Engels und gründete die "Neue Kölnische Zeitung". In den USA, wohin sie mit ihrem Mann nach 1849 ins Exil ging, ist sie bis heute als Kämpferin für das Frauenwahlrecht hochgeehrt.
Mehr über Mathilde Anneke hat übrigens die Autorin Karin Hockamp aufgeschrieben.
Quelle: Waltraud Schwab Bild: Abb.: Archiv taz.de
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