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...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Der alte, weiße Mann kommt ja häufig vor in Diskussionen über Gleichberechtigung. Dass auch der junge, weiße Mann zum fehlenden Gleichgewicht beiträgt, kommentiert Miriam Schröder im Handelsblatt.
Dieser Phänotypus ist mit einer Mutter aufgewachsen, die höchstwahrscheinlich zur Arbeit ging, wenigstens halbtags, mit Schwestern, Freundinnen und Kommilitoninnen, die leistungsmäßig mit ihm mitgehalten haben – wenn sie nicht sogar besser waren.
Da gründete er ein Unternehmen oder wurde Vorstandschef von einem, und eines Tages setzte er sich hin und schrieb einen Geschäftsbericht, in dem er erklärte, dass Frauen auf seiner Ebene nicht vorkommen und dass er sich vorgenommen hat, dass das auch in Zukunft so bleiben soll.
Unternehmen wie XING, Zalando oder Hello Fresh schreiben ganz ungeniert in ihren Unternehmen eine Zielquote von 0 (Null) für den Anteil von Frauen im Vorstand fest! Als Gründer oder Unternehmer wollen sie mit ihren Geschäftsmodellen die Welt verbessern. Sie haben oft Frauen als Zielgruppe. Aber sie auch im Unternehmen wahr zu nehmen, scheint nicht gewollt.
Sie können nichts dafür, sagt die Psychologie, es ist der „unconscious bias“, der Männer und übrigens auch Frauen in Stereotypen denken lässt. Aber, Moment mal: Wer eine Künstliche Intelligenz programmieren kann, der wird doch wohl einen Bias in den Griff kriegen.
Die Art und Weise wie junge, weiße Männer "Geschäfte machen" ähnelt denen von alten, weißen Männern oft sehr. Ebenso die Argumente gegen Frauen in Führungspositionen. Der Unterschied: die Turnschuhe. Schade!
Eine Lösung: Frauen gründen selbst!
Hinzugefügter Hinweis: offensichtlich braucht es jetzt eine Registrierung, um den Beitrag beim Handelsblatt lesen zu können. Das ging bisher für mich ohne.
Quelle: Miriam Schröder Bild: dpa handelsblatt.com
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das fixe piqd Team besteht aus 4 Männern und einer Frau...zählt man die coder mit (die auch noch an anderen Sachen arbeiten) sind es sogar 6:1. Ich habe länger nicht nachgerechnet, aber die Frauenquote bei den KuratorInnen dürfte bei 35% liegen. ich schreibe das nur, weil es wirklich (!) nicht so einfach ist, paritätisch zu besetzen. es gibt so viele andere Zwänge.
In dem Text der Allbright-Stiftung zu der Null-Prozent-Quote für Vorstände steht:
"Die 160 börsennotierten Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, feste Zielgrößen für die Steigerung des Frauenanteils in ihren Vorständen zu veröffentlichen – aktuell für den Zeitraum bis 2022. Es ist allerdings möglich, hierbei die »Zielgröße null« anzugeben, also null Frauen im Vorstand anzustreben."
53 Unternehmen haben aktuell keine Frauen im Vorstand UND geben eine "0" als Zielgröße für die STEIGERUNG an...d.h. glaube ich, sie akzeptieren das "Qualifikationskriterium Frau" nicht. Es heißt nicht, dass sie Frauen im Vorstand ausschließen oder dass sie das definitive Ziel haben, keine Frauen im Vorstand zu haben - das hörte man immer nur von C&A. Bescheuert genug - aber ich glaube, die Aussage, die da gerade durch die Medien schwappt, ist nicht richtig.