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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Soweit bekannt ist, hat Kerry King ihre vier Kinder nie geschlagen, sie nicht misshandelt oder vernachlässigt. Sie hatte aber einen gewalttätigen, drogensüchtigen Freund, der ihre damals vier Jahre alte Tochter Lilah brutal prügelte. Ihr Freund misshandelte auch Kerry King und nahm ihr Telefon an sich, damit sie nicht sofort Hilfe rufen konnte.
Wenigen Menschen ist bekannt, dass US-Staaten wie Oklahoma Mütter dafür bestrafen, wenn sie ihre Kinder nicht beschützen. Das mag sich grundsätzlich noch einigermaßen vernünftig anhören, führt aber de facto dazu, dass die Mütter härter bestraft werden als die eigentlichen Täter. Konkret: Kerry King wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt, zu 12 Jahren mehr als der eigentliche Täter.
Wenn ich nicht wüsste, dass Mother Jones extrem genau und aufwändig recherchiert, würde ich diese Reportage nicht glauben.
Wohlgemerkt: Wir reden hier nicht über Mütter, die ihre Kinder missbrauchen oder zum Missbrauch freigeben. Sondern über Frauen, die es nicht schaffen, sich einem gewalttätigen Partner entgegenzustellen.
While the language of these laws refers to parents, prosecutors overwhelmingly target mothers, not fathers. Since 2009, at least 90 percent of the people incarcerated for the offense in Oklahoma were women. Attorneys in multiple states who specialize in this area of law tell me they have never seen a man prosecuted for failing to stop someone else’s violence against a child.
“It’s sexism. It’s the assumption that women are responsible for all the goings-on in the home.”
Und wie so oft trifft es vor allem nicht-weiße Frauen.
Women of color are disproportionately prosecuted. These types of laws are “really enforced in a racist and classist way,” says Stacey Wright, a women’s rights activist who has also studied these cases.
Quelle: Ryan Little EN www.motherjones.com
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Die Reportage von Mother Jones enthüllt, dass Mütter in einigen US-Staaten wie Oklahoma härter bestraft werden als die eigentlichen Täter, wenn sie ihre Kinder nicht vor Gewalt schützen können. Dies betrifft vor allem Among Us Online Frauen of Color und verdeckt tief verwurzelte Sexismus- und Rassismusprobleme.