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Feminismen

Was wir schon lange wissen: Die Pille macht depressiv

Theresia Enzensberger
Journalistin und Herausgeberin des BLOCK Magazins
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Theresia EnzensbergerDienstag, 25.10.2016

Im September erschien mal wieder eine von diesen Studien, die bestätigen, was wir alle schon wissen: Die Pille macht depressiv. Oder, um genauer zu sein, dass die Korrelation zwischen Frauen, die die Pille nehmen, und Frauen, die Antidepressiva verschrieben bekommen, signifikant ist. Bei Teenagern erhöht sich das Risiko gar um achtzig Prozent.

Dieser Artikel beleuchtet sehr ausführlich die Geschichte der Pille, aber vor allem die Geschichte der Nebenwirkungen. Schon bei den klinischen Versuchen in den 1950er Jahren hatte man Probleme, Testpersonen zu finden, die besagte Nebenwirkungen tolerieren würden. 

Umso schlimmer ist das alles, wenn man weiß, dass es die "Pille für den Mann" schon lange geben könnte und das ganz ohne Hormone.

Auch damals gab es schon Überlegungen in die Richtung, aber: "Incidentally, Pincus et al. had originally looked at hormonal birth control for men. "It was rejected for men due to the number of side effects," says Grigg-Spall, "including testicle shrinking." It was believed women would tolerate side effects better than men, who demanded a better quality of life."

Was wir schon lange wissen: Die Pille macht depressiv

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