sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Zu Weihnachten empfehle ich diesen Text von Alena Schröder aus dem SZ Magazin über Wut als männliches Privileg. Der Text ist von Oktober, aber leider recht zeitlos. Ihre These:
„Der einzige Grund dafür, warum die Welt noch nicht in Flammen steht, ist die Fähigkeit von Frauen, ihre Gefühle im Griff zu behalten.“
Grund zum Ausrasten gäbe es ja genug, aber Frauen haben in den letzten Jahrtausenden genug Zeit gehabt um zu lernen, was passiert, wenn sie negative Emotionen zeigen. Selten was Gutes.
„Frauen haben verinnerlicht, wie wichtig es für die öffentliche Wahrnehmung ist, dass sie ihre berechtigten Anliegen freundlich vortragen.“
Schröder bringt hierfür einen Haufen Beispiele, von Hillary Clinton über Marlies Krämer (die Frau, die bei der Sparkasse „Kundin“ sein will) bis zu Andrea Nahles (die ausgelacht wird, wenn sie genau so laut wird wie ihre männlichen Genossen).
Berechtigterweise schreibt Schröder auch gegen das Argument an, Frauen müssten einfach nur „wütend werden“ und das auch zeigen, damit sich etwas ändert. Das stimmt nicht. Der Rest der Welt muss auch lernen, mit der Wut von Frauen umzugehen und sie nicht sofort als hysterisch und übermäßig emotional zu brandmarken, sobald sie einen Tick lauter werden.
„Es heißt in letzter Zeit häufig, Frauen müssten endlich wütender werden, um wirklich etwas zu verändern. Das ist eine Fehlinterpretation, denn Frauen sind auch jetzt schon verdammt wütend. Sie haben nur über Jahrhunderte gelernt, diese Wut unter Kontrolle zu halten. Frauen, die ausrasten, haben schon verloren, egal wie gut ihre Argumente sein mögen. Also hält man die Wut am simmern, lässt sie aber niemals überkochen. Und das kostet verdammt viel Kraft.“
Kraft, mit der man so viele andere Dinge tun könnte. In diesem Sinne – schöne Weihnachten!
Quelle: Alena Schröder sz-magazin.sueddeutsche.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Feminismen als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.