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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Es gibt Frauen, über die „stets zu wenig gesprochen wurde". Dazu gehörte mit Sicherheit Sibylle Boden-Gerstner, die am 25. Dezember 2016 mit 96 Jahren gestorben ist. Die taz hat dieser Grande Dame der Modewelt einen wunderbaren Nachruf gewidmet, der Lust auf mehr macht. Insofern steht zu hoffen, dass bald eine Biographie über Sibylle Boden-Gerstners Leben erscheint.
1956 gründete sie die erste Mode-Zeitschrift der DDR. Die „Sibylle" trug ihren Namen, erschien fast 40 Jahre lang und wurde oft als „Vogue des Ostens" bezeichnet. Die notwendige Erfahrung, Stilsicherheit und Weitsicht für ein erfolgreiches Modemagazin hatte die Journalistin, Autorin und Künstlerin aus Paris mitgebracht, wo sie ab 1940 unter anderem als Korrespondentin von den Pariser Modeschauen berichtete. Nach Frankreich war die Breslauer Jüdin, die in Berlin Mode, Malerei und Illustration studiert hatte, ihrem Mann gefolgt, als das Leben unter den Nazis unerträglich wurde.
Später schrieb Sibylle Boden-Gerstner ein viel beachtetes Buch über ihre Tochter, die sich aufgrund einer Psychose mit 19 das Leben nahm. Mit diesem Tabubruch trug sie maßgeblich dazu bei, dass das Schweigen über psychische Erkrankungen in der DDR gebrochen wurde.
Quelle: Anja Maier Bild: imago/Bildwerk taz.de
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Ich finde das sehr spannend, hatte die "Sybille" total vergessen. Danke für den Tipp!