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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich denke ja oft, man müsste eigentlich nach Schweden ziehen. Eine neue Studie von der Universität in Uppsala hat Kinder aus den wachsenden gender-neutralen Kindergärten des Landes begleitet und herausgefunden, dass sie offener und interessierter sind und die besseren Voraussetzungen mitbringen, ihr Leben erfolgreich zu meistern. Das Interessante daran: Die Kinder aus geschlechtsneutralen Kindergärten hören nicht auf, Menschen nach Geschlechtern zu unterscheiden oder in Gender-Kategorien zu denken, es ist nur so, dass sie weniger kulturelle Stereotypen mit diesen Kategorien verbinden. In dem Beitrag berichtet Lotta Rajalin, die Gründerin dieser Kindergärten, wie viel Hass ihr entgegenschlug, als sie die Bewegung ins Leben rief. In Rajalins tollem Ted-Talk kann man mehr über diese Bewegung erfahren und auch, warum darin die Zukunft unserer Erziehung liegt. Dazu gibt es auch ganz niedliche Fotos, zum Beispiel von Skeletten, die die Hausarbeit machen oder von Prinzen, die Frösche küssen.
Quelle: Lila MacLellan EN qz.com
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