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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Barbara Laugwitz ist offenbar eine erfolgreiche Verlegerin, die sowohl das Geschäft als auch die Kunst im Auge hat. Doch nun soll die bisherige Leiterin des Rowohlt Verlages das Unternehmen bis zum Jahresende verlassen. Liegt es daran, dass ihr mangelndes "Personal Branding" dem Verlag nicht gepasst hat? Dass sie einfach nur einen guten Job gemacht, aber ihre Federn im Literaturbetrieb nicht genügend gespreizt hat?
Von Barbara Laugwitz ist dazu leider nichts zu hören, weil der Verlag ihr eine Kontaktsperre auferlegt hat. Jedenfalls soll nun Florian Illies in ihre Fußstapfen treten. Etlichen SchriftstellerInnen, die bei Rowohlt unter Vertrag sind, passt das Vorgehen des Verlages überhaupt nicht. Neben Daniel Kehlmann und Elfriede Jelinek hat sich sogar das US-amerikanische Schriftstellerehepaar Siri Hustvedt und Paul Auster ("eine brillante Verlegerin") zu Wort gemeldet. Jelinek beklagte:
"Jetzt ist schon wieder eine Frau rausgekippt worden wie Abfall"
Nun folgte laut Spiegel auch ein offener Brief zu der Causa an den Holtzbrinck-Konzern, zu dem Rowohlt gehört. Viele KollegInnen solidarisieren sich darin mit Laugwitz und äußern ihr Entsetzen über den Vorgang.
Kommunikativ gesehen ist diese Trennung schon mal gründlich schiefgegangen, da hat das Börsenblatt, das den Fall detailliert kommentiert, ganz Recht. Die Art und Weise des Rausschmisses war wohl eher amerikanisch, dazu kam auch eine mehr als dünne Danksagung an Laugwitz von Seiten Holtzbrincks.
Eine mangelhafte öffentliche Präsenz der Verlegerin hätte sich sicher ändern lassen, wenn das gewollt gewesen wäre. Jetzt ist sie jedenfalls erstmal voll da und nicht so leicht aus der Welt zu schaffen. Dazu das Börsenblatt:
Chefinnen kommen, Chefinnen gehen. Diese hier bleibt medial länger als geplant. Ihre Präsenz ist gewissermaßen unkündbar.
Quelle: TORSTEN CASIMIR boersenblatt.net
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