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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Bei manchen Todesmeldungen tut es einem wirklich leid, dass man sich nicht schon vorher eingehend mit dem verstorbenen Menschen befasst hat. Zum Beispiel bei Marielle Franco. "Der Freitag" widmet der brasilianischen Politikerin, die in der vergangenen Woche mitten in Rio de Janeiro mit vier Kopfschüssen von Profikillern ermordet wurde, ein Porträt.
Marielle Franco: schwarz, alleinerziehend, lesbisch, in der Favela Maré aufgewachsen. Viele Bewohner der Favelas setzten große Hoffnungen in sie, weil sie sich für Arme, für Frauenrechte, für Homosexuelle einsetzte - aber vor allem gegen die tägliche Gewalt kämpfte, die in Rio von Drogenbanden, Milizen und nicht zuletzt von der Polizei selbst ausgeübt wird.
Die 38-jährige Stadträtin und politische Aktivistin war Mitglied der Partei Sozialismus und Freiheit. Sie hatte dank eines Stipendiums an der Päpstlichen Katholischen Universität von Rio studiert, später einen Master gemacht. Sie galt als Hoffnungsträgerin und Erneuerin, als "Favela-Intellektuelle".
Vermutlich musste Marielle Franco sterben, weil sie gegen Polizeigewalt vorging und damit zu lästig geworden war. Auch hatte sie die Anordnung von Präsident Michel Temer kritisiert, die Armee in der Stadt einzusetzen, um Gewalt zu bekämpfen. Die Kugeln, die auch ihren Fahrer töteten, stammten aus Beständen der Bundespolizei. Tausende nahmen an der Trauerzeremonie für Marielle Franco teil.
Quelle: Dom Phillips freitag.de
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