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Hier ein Interview aus der Vogue mit Dr. Natasha A. Kelly: Dozentin, Autorin, Filmemacherin, Künstlerin, Kuratorin, Aktivistin und Theaterproduzentin. Unter anderem geht es darum, warum sie so viele Berufe hat:
Die Dinge, die ich mache, würden problemlos in das Feld der US-amerikanischen “Black Studies” passen, eine Disziplin, die sich mit historischen, kulturellen, sozialen und politischen Themen von Schwarzen Menschen befasst. Mein Fokus liegt dabei auf Schwarzer deutscher Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Weil es diese Disziplin hier nicht gibt, erscheint das, was ich mache, als unkonventionell, dabei ist es höchste Zeit, dass Schwarzes Wissen, Kunst und Kultur in Deutschland institutionalisiert und zusammengeführt werden.
In den USA sei es für sie einfacher, als Wissenschaftlerin anerkannt zu werden, erzählt sie:
In den USA wird mir, akademisch gesprochen, der rote Teppich ausgerollt. Ich bin dort eine anerkannte Wissenschaftlerin. Meine wissenschaftlichen Arbeiten und Bücher werden dort viel intensiver rezipiert als hier und der akademische Wert meiner kreativen Arbeit wird dort auch anerkannt und wertgeschätzt. In Deutschland ist es anders, denn hier werden meine akademischen Arbeiten als “unwissenschaftlich” abgewertet. Diese Ablehnung führte mich zwangsläufig in den Kulturbereich, der sich für diese Themen schneller geöffnet hat als die Wissenschaft.
An den Unis gibt es zwar Frauenförderung, aber nicht genug bzw. nicht so, dass sie alle erreicht:
Es ist schwierig. Wenn wir uns das gesamte Wissenschaftsgebiet ansehen, hat sich zwar einiges getan, denn es gibt gewisse Förderungen für Frauen – aber davon profitieren Schwarze Frauen leider noch nicht. Das Problem liegt ja innerhalb der Kategorie Frau selbst, die als homogene Kategorie verhandelt wird und nicht in ihrer vollen Diversität verstanden wird. Während weiße Frauen den gleichen Lohn fordern, ist unsere Forderung, überhaupt erst mal Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Universitäten zu bekommen.
Quelle: Kemi Fatoba Bild: Johanna Ghebray www.vogue.de
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„In den USA wird mir, akademisch gesprochen, der rote Teppich ausgerollt. Ich bin dort eine anerkannte Wissenschaftlerin. (...) In Deutschland ist es anders, denn hier werden meine akademischen Arbeiten als “unwissenschaftlich” abgewertet."