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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Katie Baker berichtet seit Jahren über sexualisierte Gewalt und Übergriffe. In diesem Text argumentiert sie, dass wir darüber nachdenken müssen, was wir von den Leuten wollen, die im Zuge von #MeToo ihren Job verloren haben – was soll jetzt mit ihnen passieren? Baker betont, dass es ihr nicht um Mitleid geht, und dass sie die Art und Weise, wie zum Beispiel Charlie Rose sein Comeback plant (mit einer Show, in der er andere Männer interviewt, die der sexualisierten Gewalt beschuldigt wurden), "völlig falsch" findet.
Aber nicht alle Männer, die glaubhaft beschuldigt wurden, werden ins Gefängnis gehen (und in manchen Fällen wäre das vielleicht sogar unangemessen), und nicht alle dieser Männer sind Prominente, nicht alle Anschuldigungen sind so öffentlich.
Deswegen, so Baker, müssen wir uns folgende Fragen stellen:
"What do we want from abusers? Under what terms should they be allowed to return to normal life? Is there a way to explore possibilities of redemption that don’t put more of a burden on the people harmed in the first place?"
Statt einer definitiven Antwort spielt sie einige Szenarien durch, unter anderem erwähnt sie die Geschichte von Thordis Elva und ihrem Vergewaltiger Tom Stranger, über die ich schon einmal einen Artikel gepiqd hatte. Außerdem spricht sie über das Konzept von "Restorative Justice". Die Fragen, die Katie Baker stellt, sind wichtig, obwohl es in Deutschland ja bis jetzt noch kaum Anschuldigungen gibt – aber für den Fall, dass dieses Land auch irgendwann in der Gegenwart ankommt, können wir uns ja schon einmal vorbereiten.
Quelle: Katie J. M. Baker EN nytimes.com
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"nicht alle Männer, die glaubhaft beschuldigt wurden, werden ins Gefängnis gehen"
Das ist eine interessante Kategorie. Zwischen allen Stühlen. Da ist je nach Lesart "victim blaming" *und* die Abschaffung von "in dubio pro reo" drin...