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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ein Effekt, den die neue amerikanische Regierung auf unser Leben hat, ist das ungeahnte Revival von dystopischen Literaturklassikern wie „1984". In diese Kategorie fällt auch Margaret Atwoods kluger, aufrüttelnder Roman „The Handmaid's Tale" (dt. „Der Report der Magd"), in dem ein theokratisches Regime die Kontrolle über einen Teil der USA übernimmt und Frauen auf eine so brutale Weise unterdrückt, dass man sich ins 17. Jahrhundert zurückversetzt glaubt, zugleich aber weiß, dass die Möglichkeit solcher Unterdrückung immer da ist und dass wir ihre Nachfolgen (oder Vorboten) heute noch erleben. In den vergangenen beiden Monaten hat dieser Roman wieder eine erschreckende Relevanz bekommen. In diesem Text - anlässlich einer Neuausgabe des Romans und einer Neuverfilmung als zehnteilige Fernsehserie mit Elisabeth Moss - schreibt Atwood über die Entstehung des Buches, die Einflüsse von Sklaverei und Kommunismus auf „The Handmaid's Tale" und darüber, was der Roman in der heutigen Zeit für sie und für andere Menschen bedeuten kann. Dabei kommt sie auf einige unbequeme Wahrheiten zu sprechen, die auch die Kraft des Buchs ausmachen: Dass historisch und gegenwärtig auch immer Frauen dabei helfen, andere Frauen zu unterdrücken, etwa. Oder dass Geburtenregulation in Form von Anti-Abtreibungsgesetzen und ähnlichem das Kennzeichen eines jeden autokratischen Regimes ist. Ein toller Text über ein tolles Buch.
Quelle: Margaret Atwood Bild: Eleni Kalorkoti EN nytimes.com
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