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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
In den USA engagieren sich immer mehr Frauen in der Politik. Weil sie die Nase endgültig voll haben von Donald Trump, seinem Sexismus und seinen Machenschaften. 183 gehen bei der Kongresswahl am 6. November für die Demokraten ins Rennen. Zwei Drittel der Frauen in den Staaten wollen, dass die Demokraten wieder regieren, so die Süddeutsche Zeitung.
Bei der Kongresswahl geht es zwar nicht um die Wahl des Präsidenten. Aber die Demokraten müssen nur 23 Sitze zurückgewinnen, damit sie im Abgeordnetenhaus wieder das Sagen haben und so den Druck auf Trump wirksam erhöhen können.
Sogar in konservativen Hochburgen wie Kentucky rührt sich deutlicher Widerstand. Die SZ porträtiert die hochdekorierte US Army Veteranin Amy McGrath und ihren "Einsatz" gegen Donald Trump im Land des Whiskeys und der Pferde.
Obwohl McGrath nie Politikerin werden wollte und sich problemlos auf den Lorbeeren aus ihrer Zeit als Kampfpilotin ausruhen und dem Familienleben widmen könnte, kandidiert sie für die Demokraten im 6. Wahlbezirk von Kentucky. Ihre Motivation:
Es geht darum, wer wir als Amerikaner sein wollen. Und wen wir als unseren Anführer akzeptieren. Wollen wir jemanden, der pausenlos lügt und das Land spaltet?
Viele Frauen, die McGraths Wahlkampfveranstaltungen besuchen, werden wohl die Demokraten wählen, weil sie Trump nicht mehr wollen. Sie bedanken sich bei McGrath, die "nach allen gängigen Maßstäben eine Heldin" ist, so die SZ. Die Chancen der Newcomerin stehen nicht schlecht. Sie liegt in den Umfragen gleichauf mit ihrem Widersacher von den Republikanern und sie konnte sogar mehr Wahlspenden einsammeln als er.
Können Politikerinnen wie McGrath bei der Wahl im November das Zünglein an der Waage werden? Möglich ist es auf jeden Fall.
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