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Frauen, die verhüten wollen, können sich alle möglichen Verhütungsmittel entweder selbst besorgen oder von Ärzt*innen verschreiben lassen. Frauen, die sich sterilisieren lassen wollen, haben es schwieriger, vor allem wenn sie jünger sind. Elena Everding schreibt für die taz darüber, dass manche Ärzt*innen den Wunsch nach Sterilisation bei jungen Frauen einfach nicht ernst nehmen. Sie erzählt von einer Frau, Laura, die sich schon länger sterilisieren lassen will, heute 24 ist und keine Praxis findet, die den Eingriff durchführt:
Eine Sterilisation ist in Deutschland bei Frauen und Männern erst ab 18 erlaubt, sonst gibt es keine Gesetze oder Richtlinien. „Mein Arzt hat mich damals überhaupt nicht ernst genommen“, erinnert sich Laura. „Zum Teil verstehe ich das auch.“ Aber dass sie diese Erfahrung jetzt, zehn Jahre später, immer noch machen muss, hätte sie nicht gedacht. „Manche reagierten fassungslos, andere haben mich ausgelacht.“
Ärzt*innen dürfen einen solchen Eingriff ablehnen, schreibt Everding, und einige tun das offenbar, weil sie sich einfach nicht vorstellen können, dass eine junge Frau sich später nicht doch noch entscheiden wird, Mutter zu werden. Dabei wäre eine künstliche Befruchtung dann immer noch möglich, aber offenbar sitzt die Idee sehr fest, dass es das Schicksal einer jeden Frau sein muss, eines Tages durch Penetration geschwängert zu werden.
Auch mit über 30 dürfen Frauen oft nicht über ihre Sterilisation entscheiden. „Noch mit 35 sagte mir ein Arzt, dass ich ja noch sehr jung dafür sei“, erzählt Alexandra M., eine Mittdreißigerin aus München. Nun, ein Jahr später, ist sie endlich sterilisiert. Durch ihre Erlebnisse hat sie beschlossen, offen über das Thema zu sprechen und damit auf das Problem aufmerksam zu machen. Denn sie hat fast 15 Jahre um die Sterilisation gekämpft.
Quelle: Elena Everding Bild: Science Photo Lib... taz.de
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