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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Dieser Text von Jennifer Aniston, der Schauspielerin, bekannt aus „Friends" und ein paar Indie-Filmen, ist ziemlich gut und klug. Mit einer schönen Portion kalter Wut und ohne viel Eitelkeit geht sie darin die kollektiven Obsession mit ihrem Schwangerschaftsstaus und vor allem das damit verbundene Frauenbild an. Täglich, schreibt sie, werde ihr Haus von Schwärmen von Paparazzi belagert, die sie in den unmöglichsten Situationen fotografierten. Aber das sei für sie noch das kleinere Übel. Wovon sie wirklich genug habe, sei, dass sich in den vergangenen Jahren jede Tabloid-Geschichte darum drehe, ob sie möglicherweise schwanger sei — aufgrund von Fotos, auf denen sie mal einen Bauchansatz hat und mal nicht. Dabei umreißt sie nicht nur, wie grotesk die Körperbilder sind, an denen man Frauen bewusst und unbewusst misst, sondern stellt auch heraus, dass diese Schwangerschaftsobsession Frauen und Mädchen vermittele, dass eine Frau keine ganze Frau sei, ohne Kinder zu bekommen. Sie selbst sei ziemlich glücklich mit ihrem bisher kinderlosen Leben, sagt sei. Außerdem wünsche sie sich wirklich, dass die Presse doch endlich richtige Nachrichten bringe - der Bedarf dafür sei groß - anstatt über die Nicht-Ereignisse ihres Lebens zu berichten.
Quelle: Jennifer Aniston EN huffingtonpost.com
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Sehr guter Text. Und ich glaube ja fest daran, dass die Stimmen von Celebrity-Frauen auch an anderen Stellen gehört werden als die Stimmen der "Üblichen Verdächtigen".