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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Wer wie ich in der Digitalbranche unterwegs ist, weiß: Frauen kommen in Medien und Blogs weniger zu Wort, wenn es um ihre Expertise geht. Auch als Speakerinnen sind wir rund um Digitalisierung oder auch digitales Marketing deutlich weniger sichtbar oder hörbar. Das gilt leider für fast jede Branche.
Die Redaktion der New York Times hat jetzt dankenswerterweise ihr eigenes Rechercheverhalten in Bezug auf Expertenmeinungen unter die Lupe genommen und stellt wenig überraschend fest: Die fachliche Einschätzung von Frauen ist in den meisten Beiträgen deutlich unterrepräsentiert (leider ist diese Aussage nicht mit Zahlen unterlegt).
Dabei sieht sich die Redaktion in einer Zwickmühle:
But the truth — we are reminded every time we try to quote female experts — is that the gender balance of our articles is only the final step in a process of gender discrimination that begins long before we pick up a phone to begin reporting.
Das Dilemma beginnt also weit vor der Recherche der Journalisten. Auf der Ebene, auf der Meinungen von ihnen angefragt werden – etwa in der Wissenschaft – sind Frauen häufig quasi schon vom Meinungsradar ihres Fachs verschwunden. In den Politikwissenschaften etwa scheinen die Stimmen weiblicher Wissenschaftlerinnen in den USA (und sicher auch anderswo) geradezu systematisch unterdrückt zu werden.
Einfach ist es nicht. Beispiel Twitter: Wer hier recherchiert, wird ebenfalls auf weniger weibliche Expertinnen treffen, weil diesen auch im Social Web ein ungleich viel härterer Wind entgegenweht. Dennoch können sich seriöse Journalisten damit nicht herausreden.
Was also tun? Umgekehrte Diskriminierung kann auch nicht die Lösung sein und wird ebenfalls zu Empörung führen. Vorschlag der NYT:
But even if we’ve hardly closed the gender gap in our work, the act of trying isn’t just our responsibility: It has its own benefits. We, and readers, are exposed to ideas and research otherwise obscured by systemic bias.
Quelle: Amanda Taub and Max Fisher Bild: Andrew Sondern EN nytimes.com
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