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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Wenn eine Frau Hijab und ein Shirt mit „Punk“-Aufdruck trägt, ist das für Islamiq Grrrls Eye Candy. Islamiq Grrls ist keine neue islamistische Terrorgruppe, sondern Fatma, eine junge Wahlberliner Produzentin mit muslimischen Wurzeln, genauer gesagt aus Bosnien. In der westdeutschen Kleinstadt aufgewachsen, fühlte sie sich isoliert, zog nach Paris, zog nach Berlin und fing an Musik zu produzieren. „Sad Disco“ wie sie sie selbst nennt, in der man sich verliert. Emotional, leicht, verspielt und irgendwie düster. Fatma wurde streng erzogen. In ihrer Jugend durfte sie sich nicht mit Jungs verabreden, keinen Alkohol trinken und musste um acht Uhr zu Hause sein, doch danach klingt ihre Musik nicht, auch wenn sie von alter bosnischer Musik aus den 80ern und 90ern beeinflusst ist. In ihren Sets mischt Musik der freizügigen serbischen Folk-Sängerin Stoja, Songs der Algerierin Warda Al-Jazairia mit denen der gehypten kanadischen Songwriterin Jessy Lanza und die Frauen in ihren Videos tragen Burka und Jeans. Ja, warum nicht. Sie spielt mit einem gewissen Image, damit, dass sie als Muslima, als Außenseiterin betrachtet wurde. Kopftuch trägt sie aber nicht, dafür ein blaues Auge mit dem Titel „but I love him“. Und wer sagt, dass islamische Mädchen nicht so schön rebellieren dürfen.
Quelle: Sophie Atkinson Bild: Islamiq Grrls thump.vice.com
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