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„Deine Korrespondentin“ ist ein digitales Magazin, das im Mai 2015 von der freien Journalistin Pauline Tillmann gegründet wurde. Das Ziel: Spannende Frauen sichtbar machen. Dafür berichten jede Woche zehn Auslandskorrespondentinnen über starke Frauen weltweit, die man ansonsten wohl kaum kennenlernen würde.
Frauen haben in Iran seit 1979 wenig Rechte. Um Reformen zu ihren Gunsten kämpfen sie deshalb von innen. Gastautorin Lisa Neal analysiert die aktuelle Rolle iranischer Politikerinnen in diesem Prozess für „Deine Korrespondentin“. Sie schreibt:
„Der friedliche Widerstand der Frauen in Iran findet an vielen Stellen statt – so auch bei den jüngsten Parlamentswahlen. Viele Frauen weigerten sich, am 21. Februar ihre Stimme für die Kandidat*innen ihrer Wahlkreise abzugeben. Insgesamt nahmen nur etwa 42 Prozent der Bevölkerung an den Parlamentswahlen teil – die niedrigste Beteiligung seit der Gründung der Islamischen Republik 1979. Es ist aber kein Zufall, dass es vor allem die Frauen sind, die nicht wählen gingen.
Parlamentarier*innen können das geistliche Regime zwar nur bedingt kritisieren, denn ihre Kritik kann schnell als „destruktiv“ und damit als Gesetzesverstoß ausgelegt werden. Doch trotz der eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten der Mandatsträger*innen ist das Parlament ein Ort, an dem Diskussionen stattfinden und Frauenrechte bedingt zur Sprache kommen können.
2016 gewannen weibliche Abgeordnete 17 der 290 Sitze im Parlament. Das waren so viele wie noch nie, während gleichzeitig die Zahl der Geistlichen im Parlament seit der Revolution immer weiter schrumpft. Bei der Wahl 2020 errangen laut Angaben des iranischen Innenministeriums wieder 17 Frauen Parlamentssitze (eine weitere könnte noch dazukommen), allerdings sind darunter weniger Kandidatinnen aus dem Lager der sogenannten Reformer.“
Quelle: Lisa Neal Bild: Unsplash deine-korrespondentin.de
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