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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Die Gender Studies stehen in ganz Europa unter Beschuss. Die Bedrohung für WissenschaftlerInnen, die zu diesem Thema forschen, wächst allerorten. Das verdeutlicht dieses taz-Interview mit David Paternotte, Dozent für Soziologie an der Freien Universität Brüssel.
Die WissenschaftlerInnen hätten vor allem im Zuge des rechten Backlashs verstärkt mit "Attacken im Netz, physischen Bedrohungen, medialen Attacken und dem Entzug finanzieller Förderung" zu kämpfen. Nicht wenigen droht sogar der Verlust ihres Arbeitsplatzes, weil entsprechende Studiengänge abgeschafft oder gar ganze Unis geschlossen werden sollen. Ein Beispiel dafür ist die "Central European University" in Budapest, die für ihre Gender Studies bekannt ist und die Regierungschef Orban unbedingt loswerden möchte.
Bislang scheinen die Universitäten keine wirksamen Strategien entwickelt zu haben, um ihre MitarbeiterInnen zu schützen. Im Gegenteil: Manche Unis sagen entsprechende Veranstaltungen sogar ab, weil sie im Vorfeld von der Politik unter Druck gesetzt werden. So kürzlich geschehen in Verona.
Sogar in Frankreich wurde die Finanzierung aller Gender-Studies-Programme gestoppt. Warum ist die Disziplin vielerorts so unter Druck geraten? Paternotte erklärt es so:
Sobald die Rechten an die Macht kommen, kommen die Attacken nicht mehr aus der Zivilgesellschaft, sondern von der Regierung. Dann haben diese Leute Zugang zum Bildungsministerium und können es umgestalten. Das macht einen enormen Unterschied. (...) Ich finde es übrigens nicht überraschend, dass PopulistInnen Forschung attackieren.
Solidarität tut jetzt Not. Paternotte und seine KollegInnen versuchen, betroffene WissenschaftlerInnen besser zu unterstützen und für mehr Vernetzung zu sorgen. So gibt es inzwischen z. B. Stipendienprogramme für gefährdete KollegInnen.
Quelle: Patricia Hecht Bild: dpa taz.de
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