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Ein prominenter Jurist an einer angesehenen Universität wird Verteidiger eines Mannes, der in der Öffentlichkeit bereits vorverurteilt ist. Es folgt ein Sturm der Entrüstung, er wird als Verräter beschimpft, sein Haus wird mit Parolen beschmiert, und man fordert seine Entlassung. Stellt sich die Universität hinter den Professor? Nein, man entlässt ihn aus einer wichtigen Position mit dem Argument, er sei unter diesen Umständen nicht mehr tragbar.
Das erinnert sehr an das Amerika der McCarthy-Ära. Aber es sind nicht die USA von 1950, sondern die USA von 2019, in denen das passiert. Ich finde das absolut gruselig. Ich habe die #MeToo-Bewegung sehr begrüßt, aber bei einer solchen Hexenjagd habe ich die Sorge, das etwas gewaltig aus dem Ruder läuft.
Quelle: Irene Brickner derstandard.at
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Hallo, ich komme zu Piqd, weil ich erfahren will, welche Texte (oder auch andere Medienprodukte) ich aus den Abermillionen Inhalten da draußen lesen soll. Ich schau besonders gern in die Community, weil ich immer wieder auf Sachen stoße, die ich sonst nicht gesehen hätte und vor allem, weil ich die Einschätzung der Relevanz durch die Piqer*innen so wichtig finde. Bei deinem Piq kann ich jedoch leider nicht erkennen, warum ich aus all den tausend Texten, die in den letzten Tagen veröffentlicht wurden, gerade diesen lesen soll - außer, dass du persönlich dich über diesen Vorgang aufregst.
Wer meint, dass es so etwas (moralischen Rigorismus) nur in den USA gibt, sollte mal das Spiegel-Porträt über den schwulen Comiczeichner Ralf König lesen, der sich nun ausgerechnet von der queeren Szene absurde Vorwürfe gefallen lassen muss https://blendle.com/i/...
auch arschlöcher, nazis, kindermörder, vergewaltiger verdienen eine anständige verteidigung vor gericht. es gibt, gab und wird immer menschen geben, die dieses an sich einfache, und vor allem wichtige grundprinzip des rechtssystems nicht verstehen wollen oder können — und die dieser grundlegende baustein des rechtsystems agitiert. das aber mit der hexenverfolgung gleichzusetzen, einem grausamen phänomen, bei dem über jahrhunderte 40 bis 60 tausend betroffene ihr leben verloren, oft auf grausame weise und nach folter, halte ich für höchst unangemessen und hysterisch.
abgesehen von dieser aufbauschung mangelt es sowohl deinem piq, als auch der verlinkten kurzmeldung an tiefe und differenzierung. tatsächlich hat sullivan seine professorenstelle nicht verloren, sondern lediglich die als dekan einer fakultät. ich finde das auch falsch, aber wenn man etwas mehr liest als diese lieblose kurzmeldung auf derstandard.at (hier zum beispiel: https://www.nytimes.co...), sieht man, dass es durchaus auch nachvollziehbare gründe der hochschule gibt, die zu dieser entscheidung geführt haben. darüber kann man sicher ausgiebig streiten, aber ich bezweifle, dass es eine gute idee ist diesen komplizierten vorgang maximal undifferenziert mit donald-trump-vokabular als „hexenjagd“ abzutun.