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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke Pop und Kultur
Freie Journalistin beim Bayerischen Rundfunk
Mein liebster olympischer Moment geschah 2016: Die chinesische Schwimmerin Fu Yuanhui wurde bei der 4x100m-Lagenstaffel Vierte. Im Interview danach krümmte sie sich vor Schmerzen und berichtete der Journalistin, dass sie in der Nacht zuvor ihre Periode bekommen hatte. Sie fühlte sich schwach und müde, sagte aber auch, dass das keine Ausrede für ihre Performance war. Der Clip sorgte weltweit für Aufsehen, sie hatte ein Tabu gebrochen.
Fünf Prozent der Weltbevölkerung menstruieren in diesem Augenblick. Viele Frauen leiden dabei unter Schmerzen und einer verminderten Konzentrationsfähigkeit. Die niederländische Firmengründerin Kristel de Groot (30) ging dieses Thema offensiv an. Im Interview mit dem SZ-Magazin erklärt sie, dass jede ihrer Mitarbeiterinnen einmal im Monat einen sogenannten Moon-Day nehmen kann.
Den können sie frei nach Gefühlslage gestalten – man kann ins Büro kommen, Homeoffice machen, Meetings absagen oder den ganzen Tag im Bett liegen bleiben. 50 Prozent ihrer Mitarbeiterinnen gaben an, dass ihre Periode sie bei der Arbeit beeinträchtigt. Die Gründerin wollte sie dazu ermutigen, auf ihren Körper zu hören, auch wenn sie selbst nicht unter heftigen Symptomen leidet.
Bei mir persönlich sind die Tage nicht so schlimm, aber ich fühle mich schon oft nicht so toll. Und irgendwie habe ich immer ausgerechnet an diesen Tagen wichtige Vorstands-Meetings oder die entscheidende Konferenz. Da dachte ich mir, ich sitze nun vor all diesen Männern – es sind halt auf Vorstandebene vor allem Männer – und ich fühle mich nicht 100 Prozent, aber ich kann das nicht laut sagen.
Die Geschichte hinter der Firma ist übrigens auch sehr spannend und erklärt den offenen Umgang mit der eigenen Gesundheit. Kristel de Groots Partner erkrankte im Alter von 24 Jahren an Hodenkrebs – sie wurde Veganerin und fütterte ihn mit Superfoods. Ihm ging es besser und das Konzept für das Unternehmen entstand.
Quelle: Michaela Haas Bild: Your Super sz-magazin.sueddeutsche.de
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macht Sinn. Auch weil man sich dazu quasi überwinden muss (=es unter diesem Label zu erwähnen), so würde es 1 Thema werden und 2 "normal" sein.