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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
In dieser akribisch recherchierten Reportage geht es um einen Professor an der Uni Köln. Doktorandinnen beschwerten sich darüber, er habe sie bedrängt, sich vor ihnen ausgezogen und eine in den Stripklub mitgenommen. Trotz der Vielzahl der Beschwerden von insgesamt 12 Frauen arbeitet der Mann bis heute weiter an der Uni und betreut dort auch weiter Doktorandinnen.
Lukas Eberle und Juliane Löffler arbeiten hier sehr überzeugend und sachlich auf, dass es trotz aller Unschuldsvermutungen nicht nur ein Einzelfall ist, sondern ein Problem im Hochschulbetrieb insgesamt darstellt:
In einer Umfrage des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften unter Studierenden und Mitarbeitenden von europäischen Unis gab fast ein Drittel der Befragten an, sexuelle Belästigung im Studium oder bei der Arbeit erfahren zu haben. Dennoch wurde in Deutschland recht wenig über missbräuchliches Verhalten im Wissenschaftsbetrieb debattiert. Über #MeToo wurde zuletzt vor allem in der Filmbranche gesprochen, am Theater, im Sport oder in der Politik. An den Hochschulen dagegen ist es weitgehend still geblieben.
Zwei der im Spiegel zitierten Frauen wollten es nicht dabei belassen, dass ihre Beschwerden nicht ernst genommen wurden. Sie gründeten zusammen mit einer weiteren Betroffenen die Initiative #MeTooScience. Dort kann man anonym Berichte über sexualisierte Gewalt an Unis einreichen.
Quelle: Juliane Löffler, Lukas Eberle, DER SPIEGEL Bild: David Klammer Artikel kostenpflichtig www.spiegel.de
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