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Barbara Streidl, geboren 1972, ist Journalistin, u.a. für den Bayerischen Rundfunk in München. Für Piqd bestritt sie gemeinsam mit Katrin Rönicke für eine Weile den Piqd Podcast. Ihr Buch „Wir Alphamädchen“, das sie 2008 mitveröffentlichte, sorgte für immense Medienresonanz und hat die feministische Debatte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene neu eröffnet. 2011 erschien ihr Buch „Kann ich gleich zurückrufen? Der alltägliche Wahnsinn einer berufstätigen Mutter“; 2015 ihre Streitschrift „Lasst Väter Vater sein“. 2018 erscheint ihr kapitalismuskritisches Buch in der 100-Seiten-Reihe bei Reclam über "Langeweile", in derselben Reihe erscheint 2019 das Buch "Feminismus". Streidl ist Vorstand von Frauenstudien München e.V., einer Organisation, die für Veranstaltungen zwischen Neuer Frauenbewegung und Alphamädchen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Katrin Rönicke war sie im "Lila Podcast" zu hören.
In nicht mal vier Wochen, am 17. März 2020, steht in diesem Jahr der Equal Pay Day (Infos dazu gibt es hier) an. Ein Tag, über den seit Jahren viel gestritten wird: Stimmt doch gar nicht, dass Frauen wirklich 21 Prozent weniger verdienen bei gleicher Eignung im selben Job. Wir müssen die bereinigten Gehälter ansehen! Und dann gibt es ja noch die ganzen Erwerbsbereiche, die hier nicht mit eingerechnet werden.
Kenne ich alles. Trotzdem bleibt der Equal Pay Day ein wichtiger Tag. Denn selbst wenn es nur 1 Prozent werden, was Frauen wirklich weniger verdienen bei gleicher Eignung im selben Job: Das ist zu viel! Vor allem, wenn es strukturell ist.
In der ZEIT spricht die Finanzexpertin Henrike von Platen über die Lohnungleichheit, und darüber, ob das neue Gesetz, das Ursula von der Leyen anstoßen möchte, eine Lösung ist. Ist es, sagt von Platen:
In der EU bekommen Frauen für eine Arbeitsstunde im Schnitt 16 Prozent weniger Gehalt als Männer. Das ist nicht hinnehmbar. Deshalb begrüße ich es sehr, wenn Frau von der Leyen das Lohngefüge in Betrieben transparenter macht. Es ist sinnvoll und längst überfällig, das europaweit einheitlich zu regeln. Die Unternehmen, die das betrifft, arbeiten ja häufig über Landesgrenzen hinweg.
Europaweit ist die Lohnlücke übrigens nur in Estland und Tschechien weiter als in Deutschland – und in der DDR war sie viel kleiner. Von Platen sieht verpflichtende Transparenz als gutes Mittel, um die Lohnlücke zu schließen.
Die Unternehmen müssten verpflichtet und nicht wie bislang lediglich unverbindlich dazu aufgefordert werden, ihre Gehaltsstrukturen zu überprüfen und offenzulegen. Wer sich weigert, dem müssten Sanktionen drohen. Das Gesetz sollte außerdem für alle Firmen gelten, nicht nur für Unternehmen ab 200 Beschäftigten.
Quelle: Kerstin Bund Bild: Oliver Betke zeit.de
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