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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich habe “Giganten” (1956), den George-Stevens-Film mit Elizabeth Taylor, Rock Hudson und James Dean, ungefähr fünf Mal gesehen. Er war schon immer einer meiner Lieblingsfilme, vielleicht wegen der drei schwulen Schauspieler, die an der Seite Taylors die heterosexuellen Hauptfiguren spielen, etwas, wofür man so etwas wie einen siebten Sinn hat, wenn man selbst schwul ist. Rebecca Solnit hat in diesem Text beschrieben, wie sie “Giganten” selbst über die Jahre gesehen hat, und wie sie der Film jedes Mal beeindruckte. Es ist ein wunderbarer Text über Feminismus, Emanzipation, das Ende des Patriarchats, den Beginn der Civil-Rights-Ära und über die blinden Flecke der US-amerikanischen Gesellschaft. Und ein Text über die eigene Verwunderung darüber, wie sich so viel Progressivität in einem zu Tränen rührenden Hollywood-Blockbuster, der mit so viel Lust und so viel Erfolg gemacht wurde, verstecken kann, dass dieser auch noch nach sechs Jahrzehnten aktuell ist. Der Film entstand zwei Jahre nach dem Ende einer der restriktivsten Zeiten der amerikanischen Geschichte, der McCarty-Ära, das gibt heute mehr denn je Anlass zur Hoffnung.
Quelle: Rebecca Solnit EN harpers.org
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Toller Tipp - danke. Ich hab ehrlich gesagt nicht kapiert, dass die drei Männer schwul waren, als ich den Film (in jungen Teeniejahren) sah. Aber ich habe auch nicht kapiert, was an Liz Taylor so toll war.