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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Wer sich mit Sigmund Freud befasst hat, kennt den berühmten "Fall Dora", den der Vater der Psychoanalyse in "Bruchstück einer Hysterie-Analyse" beschrieben hat. Es ging dabei um die Patientin Ida Bauer, die Freud kurzzeitig behandelt hatte.
Über "Hysterie" schreibt die Wikipedia:
Noch bis 1952 wurde dieser Begriff als Sammelbegriff für eine Vielzahl nicht klar umrissener und ausschließlich weiblicher Beschwerden verwendet, bis er von der „American Psychiatric Society“ aus der Liste der Krankheiten gestrichen wurde.
Nun ist es problematisch, Freud als Kind seiner Zeit, der vielen anderen Menschen auch sehr geholfen hat, wie die taz ganz richtig feststellt, für seine Diagnose und sein Vorgehen im Fall Ida Bauer in Bausch und Bogen zu verurteilen. Darum geht es Stephan Wackwitz in seinem Beitrag auch nicht.
Er rezensiert den gerade erschienenen Roman "Ida" von Katharina Adler, der Urenkelin von Ida Bauer. Deren großes Verdienst ist es nämlich offenbar, ihrer durch Freud berühmt gewordenen Ahnin zu ihrem späten Recht zu verhelfen:
Sie beschreibt - in einer einfachen und schönen Sprache, erzähltechnisch gediegen, menschlich berührend - ein Mädchen, dessen Trauma nicht vernarben kann und durch Sigmund Freuds Deutungen und Interventionen nur schmerzhafter und schließlich unheilbar geworden ist.
Beide - Freud und Adler - haben sich dem Fall Ida Bauer in fiktionaler Form genähert. Der eine offenbar von den eigenen wissenschaftlichen Thesen, die es zu belegen galt, einigermaßen verblendet. Die andere in liebevoller Annäherung an das Leben ihrer Vorfahrin. Mich hat allein die Rezension neugierig darauf gemacht, beide Bücher einmal gleichzeitig zu lesen.
Quelle: Stephan Wackwitz Bild: privat taz.de
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