sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
„Deine Korrespondentin“ ist ein digitales Magazin, das im Mai 2015 von der freien Journalistin Pauline Tillmann gegründet wurde. Das Ziel: Spannende Frauen sichtbar machen. Dafür berichten jede Woche zehn Auslandskorrespondentinnen über starke Frauen weltweit, die man ansonsten wohl kaum kennenlernen würde.
Nehmen Frauen in anderen Ländern eigentlich mehr Schlaftabletten ein als hierzulande? Und wie schnell kommt man an rezeptpflichtige Medikamente? Unsere Korrespondentinnen wagen in unserer sogenannten „Korri-Kette“ einen Blick nach Spanien, Deutschland und Irland.
Christine Memminger schreibt zum Beispiel aus Barcelona: Den Ruf als „Pillenparadies“ hat Spanien zu Recht. Mit einer der höchsten Apothekendichten Europas und verhältnismäßig vielen rezeptfreien Medikamenten ist es kein Wunder, dass sich Urlaubsgäste hier gerne mit Souvenirs in Pillenform eindecken. Hochdosierte Schmerzmittel, Antidepressiva, Betäubungsmittel wie Kodein, die Antibabypille oder die „Pille danach“, all das ist in Spanien rezeptfrei zu bekommen – und die Liste ließe sich fortführen.
Selbst wenn ein Medikament eigentlich nur auf Rezept herausgegeben werden darf, zeigt die Praxis, dass viele Apotheken es damit nicht so genau nehmen. Rezepte müssen nicht elektronisch erfasst werden und nur selten werden Apotheken kontrolliert. Dazu kommen, zumindest für den deutschen Geldbeutel, verhältnismäßig günstige Preise. Eine Schachtel mit 30 Ibuprofen-Tabletten à 400 mg kostet beispielsweise gerade mal zwei Euro.
Anne Klesse blickt daneben auf die Situation in Deutschland und stellt fest: Frauen nehmen mehr Medikamente ein als Männer. Laut dem GKV-Spitzenverband, der Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland, werden ihnen im Schnitt 18 Prozent mehr sogenannte definierte Tagesdosen verordnet. Das liegt an mehreren Punkten: 56 Prozent der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren, so eine Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, verhüten mit der Anti-Baby-Pille. Das macht schon einen großen Teil aus. Außerdem schlucken viele Frauen regelmäßig Schmerzmittel gegen Menstruationsbeschwerden.
Quelle: Christine Memminger, Anne Klesse, Mareike Graepel Bild: Unsplash deine-korrespondentin.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Feminismen als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.