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Barbara Streidl, geboren 1972, ist Journalistin, u.a. für den Bayerischen Rundfunk in München. Für Piqd bestritt sie gemeinsam mit Katrin Rönicke für eine Weile den Piqd Podcast. Ihr Buch „Wir Alphamädchen“, das sie 2008 mitveröffentlichte, sorgte für immense Medienresonanz und hat die feministische Debatte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene neu eröffnet. 2011 erschien ihr Buch „Kann ich gleich zurückrufen? Der alltägliche Wahnsinn einer berufstätigen Mutter“; 2015 ihre Streitschrift „Lasst Väter Vater sein“. 2018 erscheint ihr kapitalismuskritisches Buch in der 100-Seiten-Reihe bei Reclam über "Langeweile", in derselben Reihe erscheint 2019 das Buch "Feminismus". Streidl ist Vorstand von Frauenstudien München e.V., einer Organisation, die für Veranstaltungen zwischen Neuer Frauenbewegung und Alphamädchen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Katrin Rönicke war sie im "Lila Podcast" zu hören.
Die Rubrik "Ich habe einen Traum" im Zeit-Magazin ist mit Oskar Roehlers Statement plötzlich mit einem sehr politischen Inhalt angefüllt.
Ich träume von einer Revolution; von einer behutsamen Übernahme durch einen sanften Feminismus.
Roehler ist Regisseur, seine Mutter ist Gisela Elsner, die Schriftstellerin, sein Vater Klaus Roehler, auch Schriftsteller. Über seine Mutter hat Roehler 2000 den Film "Die Unberührbare" gedreht (die Schauspielerin Hannelore Elsner spielte die Hauptrolle).
Das Oskar Roehler sagt, seines Erachtens wäre das männliche Prinzip (das gerne als Patriarchat bezeichnet wird), nachhaltig an die Wand gefahren, somit wäre es Zeit, dass Frauen mit einem neuen Prinzip übernehmen und hoffentlich die Welt verbessern, gefällt mir sehr gut.
Ein kurzer, nachdenklicher Text. Was denken die Menschen auf piqd darüber?Wir Männer haben es lange genug probiert. Wir haben genug verbockt, die Ressourcen sind erschöpft, jetzt sind andere dran.
Quelle: Jörg Böckem Bild: Christian Kryl zeit.de
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Vielen Dank für die Antworten zu diesem Text, ich schließe mich da an - wirklich glaubwürdig ist dieses Bekennen nicht.
Ich bin immer wieder persönlich getroffen, wenn pauschal behauptet wird, dass Männer weniger Gefühle oder Empathie als Frauen haben! Ich selbst bin weit emotionaler als etwa meine Lebensgefährtin. Und ich weiß nicht, womit ich es verdient habe, immer wieder als Mitglied einer fleischfressenden, unterdrückenden und gefühllosen Gruppe diffamiert zu werden.
Wenn irgend jemand glaubt, es trägt zum gesellschaftlichen Fortschritt bei, alle Männer über einen Kamm zu scheren, dann tut er mir leid. Waren an der Gewalt, Ausbeutung und Massentierhaltung wirklich nur Männer beteiligt?
So richtig schlau werde ich aus dem Stück nicht. Es fängt an wie ein Traum und wird dann von Zeile zu Zeile apokalyptischer: "Scheinfrieden", "Diktatur der Harmonie", "eine Wüste der Harmonie". Klingt nicht allzu verlockend. Und die gesamte Menschheitsgeschichte aus einem "männlichen Prinzip" zu erklären, nun ja.
Hm, ja, für mich klingt es so, als ist da jemand, der hat eine Sauerei angerichtet und will jetzt, dass jemand anderes aufräumt. Ich bin skeptisch bei allen Beschreibungen von Weiblichkeit, die darauf hinauslaufen, dass Frauen sich für die Allgemeinheit nützlich machen sollen. Dabei würde ich ihm in der Analyse sogar recht geben: ich glaube auch, dass das „männliche Prinzip“ es verkackt hat. Aber die Antwort müsste sein, dass die Männer sich ändern und zum Beispiel von den Frauen zu lernen versuchen. Und nicht sagen „wir sind halt so, macht ihr jetzt mal“.
Also wenn ich den Text bis zum letzten Wort lese und ihn nicht komplett falsch verstehe , kommt mir die pro-feministische Botschaft doch etwas vergiftet vor. Ich lese da eher das larmoyante Bedauern eines neurechten Kulturspiessers heraus.