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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Bei der Präsidentschaftswahl in Kolumbien hat der Linkskandidat Gustavo Petro die erste Runde gewonnen. Nun geht es in die Stichwahl. Was in den meisten Medien nicht großartig erwähnt wurde: Sollte Petro der nächste Präsident des Landes werden, wird er mit Francia Márquez eine schwarze Vizepräsidentin an seine Seite holen. Das wäre ein absolutes Novum, eine Sensation.
Die taz beschreibt die Hintergründe dieser Entwicklung ausführlich und porträtiert den Werdegang der Ausnahmepolitikerin, die weder aus einer einflussreichen politischen Familie stammt, noch Geld für einen teuren Wahlkampf hatte.
Francia Márquez ist Feministin, Umweltschützerin, Aktivistin, Anwältin. Und sie ist Vertriebene, Schwarz, arm, alleinerziehend. Sie hat viel gemein mit den Menschen, die da (Anm.: bei einer Wahlveranstaltung) vor ihr im armen Osten der Großstadt Cali stehen.
Genau dieser hohe Identifikationsfaktor macht Márquez für Millionen von Kolumbianer:innen zu einer Hoffnungsträgerin. Mit ihrer eigenen Biografie verkörpert sie die hohe Bedeutung von Umweltschutz, Feminismus und sozialer Gerechtigkeit. Themen, die in Kolumbien eng miteinander verknüpft sind und angepackt werden müssen, um das von Armut und Gewalt gebeutelte Land voranzubringen und zu befrieden.
Márquez lebt aufgrund ihrer Herkunft und ihrer Haltungen gefährlich und wird immer von Body Guards beschützt.
Niemand betont die afrokolumbianischen Wurzeln so wie sie – und niemand wird deshalb so angefeindet.
Sie vertritt in vielen politischen Fragen, etwa in puncto Abtreibungsrecht, stärkere Meinungen als Petro und will eines Tages selbst Präsidentin von Kolumbien werden. Die Einschätzung der taz:
Es ist nicht davon auszugehen, dass sich Francia Márquez mit Händeschütteln und symbolischen Ehrungen zufrieden geben wird. Petro hat angekündigt, dass Márquez im Falle eines Wahlsiegs auch an der Spitze eines neuen Gleichberechtigungsministeriums stehen werde.
Quelle: Katharina Wojczenko Bild: keine Angabe taz.de
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