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Feminismen

"Feministin zu sein, bedeutet nicht, dass man dominant im Bett sein muss"

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldFreitag, 22.04.2016

Es ist sattsam bekannt: Pornos bedienen in den allermeisten Fällen "weiße, mittelalte, heterosexuelle Männer". Ein Drittel des gesamten Internettraffics dreht sich heute um Pornos. Besonders die Jungen konsumieren diese ganz selbstverständlich via Smartphone.

Da leuchtet es irgendwie ein, dass Pornos mit ihrer ziemlich einseitigen Sicht auf Erotik und Sex auch im echten Leben nicht sehr förderlich für eine ausgeglichene Beziehung zwischen Männern und Frauen sein können.

Die Filmproduzentin Erika Lust erzählt im Interview mit der taz, warum und wie sie mit ihren erotischen Filmen die weibliche Perspektive ins Spiel bringen möchte. Unter anderem verfilmt sie Ideen, die ihr zugeschickt werden.

Feministische Pornos gibt es zwar schon seit den 80er Jahren. Aber das Gespräch mit Erika Lust macht deutlich, dass sich sich dieser Bereich in letzter Zeit sehr viel weiter entwickelt hat.

Interessant fand ich auch, dass die Erwartungen an eine weibliche Filmproduzentin in dieser Branche offenbar automatisch ganz schön überfrachtet sind - jedenfalls lassen manche Fragen der Journalistin darauf schließen.

"Feministin zu sein, bedeutet nicht, dass man dominant im Bett sein muss"

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